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Invasion: ...And So It Begins (Review)
Artist: | Invasion |
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Album: | ...And So It Begins |
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Medium: | CD | |
Stil: | Thrash Metal |
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Label: | Pure Steel Records | |
Spieldauer: | 39:13 | |
Erschienen: | 28.06.2013 | |
Website: | [Link] |
INVASION aus Karlstad in Schweden legen mit "…And So It Begins“ ihre erste Full-length-Scheibe vor und zocken darauf aggressiven Thrash, der das ein oder andere Mal an KREATOR erinnert, auch wenn die Schweden ein gutes Stück brutaler zu Werke gehen. Obwohl die Band bereits seit 2006 existiert, brachte man es bisher nur zu zwei Demos.
Die Songs auf dem vorliegenden Album sind alle nicht besonders lang oder progressiv, trotz der gelegentlichen Tempowechsel klingt das Gesamtergebnis eher straight. Der Gesang von Bassist Andreas Tömte befindet sich häufig an der Grenze zum Death Metal, was die Chose noch etwas brachialer tönen lässt. INVASION spielen keinen Retro-Thrash, der sich ausschließlich bei den Helden der 80er bedient, sondern lassen durchaus auch mal den ein oder anderen zeitgemäßen Part einfließen (nachzuhören beispielsweise beim Beginn von '50 Megatrons Later'), ohne dabei jedoch übermäßig in die Moderne abzudriften.
Der Titelsong der Scheibe beweist tatsächlich Ohrwurmcharakter, das Highlight ist aber einer der wenigen Tracks, die die Vier-Minuten-Marke knacken, 'Dystopia Arise'. Hier geben sich INVASION noch deutlich abwechslungsreicher als bei den anderen Liedern, ohne jedoch auch nur einen Funken Aggressivität missen zu lassen. Dennoch gibt es keinen Ausfall zu bemängeln, auch wenn es sicher spektakuläre Veröffentlichungen im Thrash-Genre gab.
FAZIT: Wer sich die neueren KREATOR-Alben mit weniger Melodie und mehr brutalen Passagen vorstellen kann und das auch hören möchte, sollte dieser Scheibe mal sein Ohr leihen. Im Prinzip gibt es knappe 40 Minuten Thrash Metal in your face, ohne dass Langeweile aufkommt. Kein Meisterwerk, aber definitiv gut gemachte Unterhaltung für zwischendurch.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- ...And So It Begins
- Prophecy
- In The Trace Of The Warhead
- Dytopia Arise
- Incoming
- 50 Megatrons Later
- After The Disaster
- Unholy Grounds
- Invasion
- A World Gone Dead
- Day After Doomsday
- Bass - Andreas Tömte
- Gesang - Andreas Tömte
- Gitarre - Kalle "Charles" Sundin
- Schlagzeug - Martin "Metal" Svensson
- ...And So It Begins (2013) - 8/15 Punkten
- Destroyer Of Mankind (2017) - 12/15 Punkten
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