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Isaak: The Longer The Beard The Harder The Sound (Review)
Artist: | Isaak |
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Album: | The Longer The Beard The Harder The Sound |
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Medium: | CD | |
Stil: | Stoner / Hardrock |
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Label: | Smallstone / Cargo | |
Spieldauer: | 53:28 | |
Erschienen: | 28.06.2013 | |
Website: | [Link] |
Abgesehen davon, dass diese Italiener den wahlweise vielleicht dümmsten oder lustigsten Plattentitel des Jahres 2012 einreichen, firmierten sie zuvor als Gandhi's Gunn. Dieses zuerst aus eigenen Stücken veröffentlichte zweite Album erscheint nun nachträglich mit vier Bonustracks bei einem Label und gehört nicht zu den Smallstone-Highlights.
"Fearless" ist ein vernachlässigbares Cover von Pink Floyd, und eine grottenschlechte Fassung von Iron Maidens 'Wrathchild' befinden sich ebenfalls unter den Zugaben. Frühe Psychedelia sowie ein punkiger Zugang, der sich vor allem im kurzen 'Red' offenbart, zeichnen die Gruppe ansonsten aus, letzteres wohl mit Bezug auf ähnliche Stoner wie ORANGE GOBLIN oder FU MANCHU, die es auch gerne flotter angehen und eher auf Groove als Virtuosität setzen. Diese Eigenschaft von „The Longer The Beard …“ ermüdet – auch weil Sänger Hobo keine charismatische Stimme besitzt – insbesondere während der Longtracks 'Flood' und Hypothesis' (ein Instrumental), die mit etwas mehr Elan dargeboten ein veritables Epos beziehungsweise eine satte Power-Ballade mit Hippie-Flair hätten sein können.
Schillernde Leads und Soli wie während 'Breaking Balance' oder 'Adrift' hört man zu selten, konventionelle Songwriting Muster zu häufig. Auf der Habenseite vermerken wir für ISAAK das breitschultrige 'Under Siege' und das forsche Zubrot 'The Right Time', aber die Luft in ihrem Metier ist zu dünn, als dass das Trio langfristig zum Inhalieren kommen wird.
FAZIT: ISAAK sind eine von zu vielen Stoner-, Retro-, Classic-Rock-, Weißderteufel-Bands mit im besten Fall durchschnittlichen Kompositionen und keinerlei Eigenkennung, ganz davon abgesehen, dass sie die Spielfreude von Rentnern versprühen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Haywire
- Under Siege
- Breaking Balance
- Flood
- Red (The Colour Of God)
- Rest Of The Sun
- Adrift
- Hypotesis
- Fearless
- Wrathchild
- The Right Time
- Isolation 2.0
- Bass - Massimo Perasso
- Gesang - Giacomo H. Boeddu
- Gitarre - Francesco Raimondi
- Schlagzeug - Andrea Tabbi' De Bernardi
- The Longer The Beard The Harder The Sound (2013) - 6/15 Punkten
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