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The Shaking Sensations: Start Stop Worrying (Review)
Artist: | The Shaking Sensations |
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Album: | Start Stop Worrying |
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Medium: | CD | |
Stil: | Instrumental (Post) Rock |
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Label: | Pelagic Records | |
Spieldauer: | 46:16 | |
Erschienen: | 12.04.2013 | |
Website: | [Link] |
Dürstet es einen nach neuem Stoff von GODSPEED YOU! BLACK EMPEROR, EFTERKLANG, MOGWAI, MONO, EXPLOSIONS IN THE SKY und Konsorten und es ist noch immer nicht genug, dann sollte der Griff logischerweise zum zweiten Album der Dänen THE SHAKING SENSATIONS führen, denn denen gelingt es, in das eigentlich schon recht überlaufene Genre der bildhaft-verschwommenen, instrumentalen Rockmusik mit Filmscore-Flair noch Leben zu bringen.
„Rocket Summer“ ist hierbei ein eher explosives Stück mit einer enorm tragenden, wunderbaren Melodie, die so simpel ist, man sich an ihr jedoch nicht so wirklich satt hören kann. Und will. Etwas subtiler und introvertierter tönt dann „We Ourselves Alone“, während das verhältnismäßig kurze „Anchors“ nach einem nach bedächtigem und ruhigem Sonnenaufgang klingenden Anfang in immer größere Turbulenzen aufbricht und in einem triumphalen Finale mündet.
Ruhig bleibt es auch in „Gild The Lily“ vorerst, bevor der Song immer wieder den Kreis in Richtung Albumbeginn zu schließen scheint. Beinahe wie instrumentale COLDPLAY wirkt „Ravelin“, das eher eingängig und locker-flockig in Monotonie der angenehmen Art vor sich herstampft, bevor der Song gen Ende erumpiert, orgasmiert und laut explodiert. Der „Abspann“ erfolgt sogleich mit dem langen „Heavy Entity“, das anfangs beinahe dronelastig erschallt, bis sich auf dem aschenen Boden kleine Erhebungen bilden, die sich als Keime unterschiedlichster Art entpuppen und den Song parallel in zahlreiche Richtungen erblühen und in kaleidoskopartiger Farbenpracht erleuchten lassen.
FAZIT: Bei einem Feuerwerk in seiner schönsten Form würde man laut und andächtig „Aaaaah“ ausrufen, und ein bisschen ist es bei „Start Stop Worrying“ auch...
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Rocket Summer
- We Ourselves Alone
- Anchors
- Gild The Lily
- Ravelin
- Heavy Entity
- Sonstige - Jeppe, Mads, Jakob, Jens, Christian
- Start Stop Worrying (2013) - 12/15 Punkten
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