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Throne Of Katarsis: The Three Transcendental Keys (Review)

Artist:

Throne Of Katarsis

Throne Of Katarsis: The Three Transcendental Keys
Album:

The Three Transcendental Keys

Medium: CD
Stil:

Black Metal

Label: Candlelight/Soulfood
Spieldauer: 47:15
Erschienen: 14.10.2013
Website: [Link]

Aus dem norwegischen Black-Metal-Duo ist ein Quartett geworden, ansonsten hat sich bei THRONE OF KATARSIS auf ihrem vierten Album "The Three Transcendental Keys" nicht allzu viel geändert. Gut für jene, die am Schaffen der Band ihre Freude haben, schlechte für solche, die es zuletzt eher verzichtbar fanden.

Drei Songs hat man für "The Three Transcendental Keys" geschrieben, ihren Benennung ist angesichts des Albumtitels nicht überraschend. Weil das Album aber über eine Dreiviertelstunde lang ist, dürfte klar sein, dass die Songs alle Überlänge haben - nämlich elfeinhalb, fünfzehneinhalb und schließlich zwanzigeinhalb Minuten. Um die Aura einzufangen, die THRONE OF KATARSIS mit ihren Beschwörungen erzeugen (wollen), wurde hier alles live im Studio eingespielt. Das resultiert in einem rohen, kalten Sound mit viel Hall und wenig Druck auf den Kesseln. Der Gesang ist dabei recht hintergründig gehalten und orientiert sich stark an der Art und Weise, wie MAYHEM sich vokaltechnisch artikulieren. Wer auch heute noch am liebsten dem klassischen norwegischen Schwarzmetall huldigt, kommt in der Hinsicht auf seine Kosten. Berauschend ist der Sound jedoch nicht.

Gleiches gilt für die Songs selber. Am stärksten sind THRONE OF KATARSIS immer dann, wenn es langsam und atmosphärisch und dadurch wenigstens ansatzweise hypnotisch zugeht. Das ist vor allem in den Stücken zwei und drei der Fall, während im ersten trotz gelegentlicher Tempovariationen disharmonische Raserei vorherrscht. Weil aber die ganze Angelegenheit ziemlich strukturlos erscheint und man so etwas wie ein tatsächliches Songwriting nicht wirklich ausmacht, ist "The Three Transcendental Keys" ziemlich langatmig und auf Dauer ermüdend. Hängen bleibt hier jedenfalls gar nichts.

FAZIT: Sperrige, kalte Kost für Leute, die es roh, chaotisch und hässlich mögen.

Andreas Schulz (Info) (Review 3533x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • The First Transcendental Key: Of Rituals (And Astral Spells)
  • The Second Transcendental Key: Beyond The Specters
  • The Third Transcendental Key: In Timeless Aspects

Besetzung:

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