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Axel Rudi Pell: Into The Storm (Deluxe Edition) (Review)
Artist: | Axel Rudi Pell |
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Album: | Into The Storm (Deluxe Edition) |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock/Melodic Metal |
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Label: | Steamhammer/SPV | |
Spieldauer: | 98:07 | |
Erschienen: | 22.08.2014 | |
Website: | [Link] |
Mit „Into The Storm“, dem 15. Studioalbum in 25 Jahren, trat AXEL RUDI PELL der allgemein verbreiteten Meinung entgehen, dass es im Grunde genommen egal sei, welches ARP-Album man besitze – sie klängen eh alle gleich, in der Schnittmenge von Hardrock und Heavy Metal angesiedelt, in der Nähe solcher Legenden wie RONNIE JAMES DIO und RAINBOW verortet. Vor allem der Wechsel auf dem Drumhocker – Kurz- und Kleinschläger Mike Terrana übergab die Stöcke an den deutlich entspannteren Bobby Rondinelli – tat „Into The Storm“ gut: Weniger brachial, mehr rockend präsentierte sich das Material, zumindest teilweise. Klar, Songs wie das treibende „Burning Chains“ oder die Ballade „Where Truth Hurts“ sind unterm Strich urtypische Pell-Songs, doch insgesamt klingt „Into The Storm“ eine Spur moderner und abwechslungsreicher, auch dank AOR-Songs wie der gelungenen JOURNEY-Verneigung „Long Way To Go“.
Ob es jetzt zwingend notwendig war, „Into The Storm“, das erst Anfang des Jahres 2014 auf den Markt kam, erneut in einer veränderten Aufmachung und mit Bonusmaterial versehen zu veröffentlichen, sei dahingestellt, Sinn macht das natürlich vor allen Dingen aus Sicht des Labels: Das Album schoss in den deutschen Charts bis auf Rang fünf, der erste Teil der Tour lief wieder einmal ausgesprochen gut für Pell & Co., Tourteil zwei steht jetzt an – und SPV nimmt die Möglichkeit, ein paar Euros extra einzuspielen, gerne mit. Als Bonus gibt es neben den beiden bekannten Bonustracks „White Cats (Opus #6 Scivolare)“ und dem BLACKMORE’S-NIGHT-Cover „Way To Mandalay“ eine zweite CD mit einigen Live-Aufnahmen: „Nasty Reputation“, „Strong As A Rock“ und ein Medley (mit „Too Late, Call Her Princess“ und „Eternal Prisoner“) sowie „Long Way To Go“ als Video sollen als Anreiz reichen, „Into The Storm“ zu erstehen – was neben den Pell-Alleskäufern aber vor allen Dingen für diejenigen gilt, die „Into The Storm“ bislang nicht besitzen.
FAZIT: „Into The Storm“ ist ein gewohnt hochklassiges AXEL-RUDI-PELL-Album mit den bekannten DIO/RAINBOW-Huldigungen sowie einigen neuen, bisher eher weniger bekannten Facetten des Gitarrenmeisters. Wer das Album allerdings bereits besitzt, für den lohnt sich eine zweite Anschaffung allerdings eher weniger.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Inquisitorial Procedure
- Tower of Lies
- Long Way To Go
- Burning Chains
- When Truth Hurts
- Changing Times
- Touching Heaven
- High Above
- Hey Hey My My
- Into the Storm
- White Cats (Opus #6 Scivolare)
- Way to Mandalay
- Nasty Reputation (Live)
- Strong As A Rock (Live)
- Medley (Live)
- Long Way To Go (Video)
- Bass - Volker Krawczak
- Gesang - Johnny Gioeli
- Gitarre - Axel Rudi Pell
- Keys - Ferdy Doernberg
- Schlagzeug - Bobby Rondinelli
- Mystica (2006) - 11/15 Punkten
- Diamonds Unlocked (2007)
- Live Over Europe (2 DVDs) (2008)
- Tales Of The Crown (2008) - 10/15 Punkten
- The Ballads IV (2011)
- Circle Of The Oath (2012) - 11/15 Punkten
- Live On Fire (2013)
- Into The Storm (Deluxe Edition) (2014) - 12/15 Punkten
- Knights Call (2018) - 10/15 Punkten
- Sign Of The Times (2020) - 11/15 Punkten
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