Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Killchain: Where Is Your Saviour (Review)

Artist:

Killchain

Killchain: Where Is Your Saviour
Album:

Where Is Your Saviour

Medium: CD/LP
Stil:

Grindcore

Label: Metal Age Productions
Spieldauer: 29:09
Erschienen: 10.06.2014
Website: [Link]

Die Slowaken KILLCHAIN waren auch auf ihren ersten beiden Alben nicht gerade für Filigranarbeit bekannt und so kommt es nicht unerwartet, dass „Where Is Your Saviour“ ein Holzhammer von Album ist.

Solche gibt es zwar wie Sand am Meer, aber KILLCHAIN machen einen guten Job. Der Death Metal der ersten beiden Veröffentlichungen wurde beinahe vollständig zur Seite gelegt, stattdessen jetzt zehn Songs, auf denen immer Vollgas gefahren wird und die mehr als einmal an NAPALM DEATH oder ABORTED oder ältere CATTLE DECAPITATION oder …. oder … oder … erinnern. Will sagen, dass Innovation – siehe Cover – Fehlanzeige ist, das Dargebotene aber Old-School-Grindcore höheren Standards ist, dem ein wenig ein Einzelstellungsmerkmal fehlt.

Aber KILLCHAIN haben im Vergleich zu den Vorgängern kräftig zugelegt. Man klingt kompakt, reiht Brutalo-Riff an Brutalo-Riff und addiert gelegentlich ein krankes Gitarrensolo oder Schweinetöne. KILLCHAIN schlagen zielgerichtet direkt ins Gesicht und haben den Gesang typisch in Growls und Screams aufgeteilt, die sehr manisch rüberkommen. Dass das Englisch der Band eher mittelmäßig ist, ist sattsam bekannt, fällt aber eher in der Schriftform, als in der Darbietung aus. Warum singt man eigentlich nicht in der Heimatsprache?

FAZIT: Death Metal ade, Grindcore willkommen. KILLCHAIN bolzen wie noch nie und liefern ein respektables Hacker-Album ab, das jeden Fan alten Grindcores hellhörig machen sollte. Die Welt wird nicht bewegt, aber man tritt ihr gehörig in den Allerwertesten.

Dr. O. (Info) (Review 3830x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Intro
  • I'm Rotting From Inside Out
  • God The Government
  • Reborn Of A New Man
  • Where The Dreams Of Dreamed
  • The Fury Of Us All
  • I Enjoy The Smell From Your Mouth
  • Lifetime
  • Deeds Of Anxliously Hope
  • Judge Enforce Silence
  • Where Is Your Saviour, You Fucking Dog

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich nicht um ein Getränk: Kaffee, Tee, Bier, Schnitzel

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!