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Shaman's Harvest: Smokin' Hearts And Broken Guns (Review)
Artist: | Shaman's Harvest |
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Album: | Smokin' Hearts And Broken Guns |
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Medium: | CD | |
Stil: | Rock |
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Label: | Macot Label Group | |
Spieldauer: | 48:35 | |
Erschienen: | 16.09.2014 | |
Website: | [Link] |
Dass SHAMAN'S HARVEST in Europa noch relativ unbekannt sind, dürfte der Tatsache geschuldet sein, dass Wrestling hierzulande doch eher ein Schattendasein führt. Zusammenhang?
Ganz einfach, SHAMAN'S HARVEST haben für den einen oder anderen der Szene schon den Einmarschsong geschrieben. Und ganz nebenbei seit 1999 schon vier Alben veröffentlicht, denen man nun mit „Smokin' Hearts & Broken Guns“ den fünften Streich folgen lässt. Und der hat es durchaus in sich, vorausgesetzt man kann sich mit gut gemachtem musikalischen Mainstream anfreunden.
SHAMAN'S HARVEST wollen die Welt nicht neu erfinden, sondern setzten unüberhörbar auf Bewährtes im Rockbusiness. Aber sie kopieren lieber klug und machen nichts schlecht selber. Da darf es mal unüberhörbar eine Verbeugung vor QUEENS OF THE STONE AGE sein, oder wie in „Dirty Diana“ sogar Michael Jackson sein, der beehrt wird. Aber wie gesagt, alles gut gemacht. Der Opener rockt hart wie THIN LIZZY, „Country As Fuck“ ist genau wie sein Name vermuten lässt und auch die Quotenballaden sind hörenswert und überraschend sensibel. Überhaupt haben SHAMAN'S HARVEST ein gutes Gespür für bluesige Melodien und kleine Hymnen, aber auf „Smokin' Hearts & Broken Guns“ ist nichts übertrieben oder gar käsig, sondern schön down to earth. Wer auf radiotauglichen Rock mit leichtem Blues- und Country-Touch steht, kommt nicht umhin, hier mal reinzuhören.
FAZIT: Sehr gut gemachter Rock mit hohem Unterhaltungsfaktor. Die Herren können was und haben Potential für die „Große Nummer“, zumindest im Rock-Radio oder in den Staaten. Daumen hoch.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Dangerous
- Here It Comes
- Ten Million Voices
- Blood In The Water
- The End of Me
- Country As Fuck
- Hero
- Dirty Diana
- In The End
- In Chains
- Silent Voice
- Dragonfly (Extended Unplugged Version)
- Bass - Matt Fisher
- Gesang - Nathan Hunt
- Gitarre - Ryan Tomlinson, Josh Hamler
- Schlagzeug - Joe Harrington
- Smokin' Hearts And Broken Guns (2014) - 11/15 Punkten
- Red Hands Black Deeds (2017) - 11/15 Punkten
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