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Ashes To Fire: Still Waters (Review)
Artist: | Ashes To Fire |
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Album: | Still Waters |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Deathcore |
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Label: | Music Records | |
Spieldauer: | 21:27 | |
Erschienen: | 05.05.2017 | |
Website: | [Link] |
Herkömmlichen Metalcore mit Djent-Anwandlungen hört man heute an jeder Straßenecke - auch im französischen Bordeaux, wo ASHES TO FIRE ihre dritte Veröffentlichung in Form dieser EP vorlegen. Die knapp 20 Minuten eigentlicher Musik nebst Intro sind dabei schnell abgefrühstückt.
Die Band kombiniert straighte, melodische Parts mit rhythmischem Herumgeschiebe der Marke MESHUGGAH und massiven Breakdowns, die sich relativ klar vorhersehen lassen. Ein bisschen Keyboard-Schmelz hier und das eine oder andere fast klassische Gitarrensolo dort mahen den Bock nicht wirklich fett, denn …
… das Songmaterial wurde mit einem Fokus auf Abwechslungsreichtum zusammengestellt, aber ohne Bedacht auf stimmige Zusammenhänge. Vieles wirkt darum wie Pastiche - ein einziges Gekleister aus Melodic Death der skandinavischen Art, grober Thrash-Kelle und halbseidenen Experimenten.
"Highlight" unter Vorbehalt: das vage an AS I LAY DYING erinnernde 'Dad And Mom'.
FAZIT: Wer den zigsten Aufguss von BORN OF OSIRIS oder AFTER THE BURIAL auf niedrigerem Niveau hören möchte - bitte sehr.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- Real Life
- Dad And Mum
- To Disappear
- Roots To Sheet
- Sara
- Still Waters (2017) - 6/15 Punkten
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