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Darke Complex: Point Oblivion (Review)
Artist: | Darke Complex |
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Album: | Point Oblivion |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Nu Metal |
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Label: | Spinefarm / Universal | |
Spieldauer: | 45:06 | |
Erschienen: | 05.05.2017 | |
Website: | [Link] |
Elektronisch verbrämter Metal aus Texas: DARKE COMPLEX klingen streckenweise stark nach einer Mischung aus LINKIN PARK und der Wirrnis von SLIPKNOT, ohne allerdings das Popappeal der ersteren oder das Abgründige der letztgenannten zu vermitteln. "Point Oblivion" klingt in seiner Gesamtheit fies oberflächlich und auf Kommerz gebürstet, womit es seinem Namen gerecht wird.
Die Scheibe ist schnell vergessen, egal ob man zu schätzen weiß oder nicht, dass die Gruppe knallige Tanzflächen-Songs der Marke 'Nothing Within' teils (schlecht) gerappten Baladen wie 'Abandoned' gegenüberstellt. Piekfein produziert wurde das Ganze obendrein, was den Eindruck, man lausche hier einem rein oberflächlichen Klangbild, zusätzlich verstärkt. In die Tiefe schürfen kann man auf diesem Album nicht.
Das WALTARI-mäßige (die Amis dürften indes noch nie von den Finnen gehört haben) 'Void' dürfte vor dem schnöde geradlinigen Alternative-Schmachter 'Memory Museum' allerdings seinen Chart-Zweck erfüllen.
FAZIT: Dröge Modern-Metal-Kiste, die unangenehme 90s-Crossover- und NüMetal-Klischees wiederaufleben lässt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Dead To Me
- Nothing Within
- One Of Us
- Abandoned
- Detox
- Marking Targets
- Void
- Memory Museum
- Wounds
- Cold Blooded
- Out Of Options
- Erase
- Point Oblivion (2017) - 4/15 Punkten
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