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Novatom: Misty Silhouettes (Review)
Artist: | Novatom |
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Album: | Misty Silhouettes |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Urbaner Pop-Rock |
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Label: | AntiStatiK | |
Spieldauer: | 33:35 | |
Erschienen: | 28.09.2018 | |
Website: | [Link] |
Das Trio NOVATOM kommt aus Saint-Étienne im Südosten Frankreichs und ist eine reine Familienangelegenheit. Die Brüder Jonathan, Emmanuel und David musizieren dem Vernehmen nach schon von Kindesbeinen an zusammen. Ist diese langjährige musikalische Vertrautheit vielleicht sogar der Grund dafür, dass dem Trio ein so interessanter Erstling geglückt ist?
Doch, man darf „Misty Silhouettes“ durchaus als attraktiv bezeichnen. Sowohl der Aufbau der Songs mit zahlreichen unerwarteten Breaks, kurzweiligen Stimmungswechseln und kontrastierenden Klangmustern als auch das instrumentale Können der Brüder bilden die solide Basis für ein vergnügliches Hörerlebnis:
Sechs Sekunden billiger Transistor-Sound – und dann geht die Post in äußerst gepflegter Weise ab. Der Eröffnungssong leitet mittels Disco-Pop-Brücke nahtlos in das spannende „Dancing In The Rain“ über. „Going Too Far“ ist luftig-filigraner Sommer-Pop, und die Ballade „Ride Oh Ride“ kontrastiert prächtig mit dem darauf folgenden rhythmischen „Another Face“. Beim dramatisch aufgeplusterten „Last Will“ grüßen die BEATLES aus vergangenen „Revolver“-Tagen...
FAZIT: NOVATOM liefern mit „Misty Silhouettes“ ein äußerst vielgestaltiges Debut-Album, stilistisch eine allerdings etwas gar wilde Mischung aus Pop- und Rock-Anleihen. Wenn die Mannen aus Saint-Étienne diesem noch ein wenig beliebigen Konglomerat zu einem unverkennbaren NOVATOM-Charakter verhelfen, gehören sie eines Tages zu den Großen der Zunft.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Why?
- Dancing In The Rain
- Going Too Far
- Royal Baby
- Ride Oh Ride
- Another Face
- Last Will
- No Reason
- I Am Alive
- Bass - Emmanuel Thoma
- Gesang - Jonathan Thoma
- Gitarre - Jonathan Thoma
- Keys - Jonathan Thoma
- Schlagzeug - David Thoma
- Misty Silhouettes (2018) - 11/15 Punkten
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