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Satan: Cruel Magic (Review)

Artist:

Satan

Satan: Cruel Magic
Album:

Cruel Magic

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Heavy Metal

Label: Metal Blade
Spieldauer: 49:46
Erschienen: 07.09.2018
Website: [Link]

Die Geschichte von SATAN ist auch eine Geschichte der verpassten Möglichkeiten!
Wer weiß, wo die Band heute stehen würde, wenn es weniger Personal- und insbesondere Namenswechsel gegeben hätte?

Unter dem Banner SATAN kommt jetzt das fünfte Album raus, das zugleich das dritte nach der Reunion 2011 ist. Bisher sind die Jungs aus Newcastle eine der wenigen Bands, bei der man vergeblich nach einem Ausfall in der Diskographie suchen muss. Und so viel vorweg: Das ändert sich auch durch „Cruel Magic“ nicht. Denn auf dem Album findet sich vieles, was auch die letzten Veröffentlichungen herausragend macht.

Prägend für den Sound sind eines der besten Gitarrenduos Englands (STEVE RAMSEY und RUSS TIPPINS) und Sänger BRIAN ROSS, der sich auch mit 64 noch seine helle Stimme bewahrt hat. Besonders gelungen ist das Zusammenspiel von treibendem Rhythmus, flitzenden Gitarren und dem charakteristischen Gesang bei „Doomsday Clock“, dem schnellsten Song des Albums.
Doch auch in anderen Songs gibt es viel zu entdecken, denn jeder Titel hebt sich vom anderen ab. Da gibt „Legions Hellbound“ mit einem balladesken Part, das zähe, bedrückende „Ophidian“ oder das dynamische „Death Knell For A King“ mit einem interessanten Mittelpart.
Was fehlt, ist vielleicht ein Hit wie „Trial By Fire“ oder „Blades Of Steel“, was das Album aber nicht weniger gelungen macht. Denn statt offensichtlicher Hits gibt es einfach viel zu entdecken.

Bei der Aufnahme hat die Band bewusst einen Back-to-the-roots-Pfad eingeschlagen und versucht, die Songs in einem Stück aufzunehmen, auch um sich vom aufgemotzten und glatt polierten modernen Sound abzugrenzen. Das klingt dann zwar nicht immer ganz perfekt, dafür ist dem Ergebnis aber die immer noch ausgiebige Freude und Energie anzuhören.

FAZIT: Eine Band, die derart verlässlich herausragende Alben veröffentlicht wie SATAN, ist selten. Auch auf „Cruel Magic“, dem dritten Album seit der Reunion, gibt es die bewährte Mischung aus starkem Songwriting, flinken Gitarren und dem hellem Gesang von BRIAN ROSS. Und obwohl es gerade so viele junge Bands gibt, die sich am traditionellen Heavy Metal orientieren, sind es die alten Recken von SATAN die hier für ein Jahreshighlight sorgen.

Sebastian Triesch (Info) (Review 5256x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 13 von 15 Punkten [?]
13 Punkte
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Tracklist:
  • Into The Mouth Of Eternity
  • Cruel Magic
  • The Doomsday Clock
  • Legions Hellbound
  • Ophidian
  • My Prophetic Soul
  • Death Knell For A King
  • Who Among Us
  • Ghosts Of Monogah
  • Mortality

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Pelle
gepostet am: 14.04.2019

User-Wertung:
13 Punkte

Wirklich ein weiteres starkes Album der Briten.
Satan
gepostet am: 09.08.2019

18 Punkte von mir, damit der Schnitt 15 ist. Okay, eigentlich nur: 14,66666666666667.
Der Sound, die Riffs, der Groove. 13 Punkte ? Ihr spinnt doch.
Satan
gepostet am: 09.08.2019

18 Punkte von mir, damit der Schnitt 15 ist. Okay, eigentlich nur: 14,66666666666667.
Der Sound, die Riffs, der Groove. 13 Punkte ? Ihr spinnt doch.
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