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Skelator: Cyber Metal (Review)
Artist: | Skelator |
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Album: | Cyber Metal |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | US Power, Speed Metal |
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Label: | Gates Of Hell Records | |
Spieldauer: | 40:07 | |
Erschienen: | 14.06.2019 | |
Website: | [Link] |
SKELATOR wollen mit ihrer Musik wahrscheinlich nicht viel mehr, als den glorreichen 80er-Speed- und Power-Metal wieder aufleben zu lassen. Und auch wenn das neue Album „Cyber Metal“ heißt, verweist dort kaum etwas in die digitalisierte Gegenwart oder Zukunft. Stattdessen gibt es das, was auch schon auf früheren SKELATOR-Alben zu hören war, also schriller, manchmal fast quäkender Gesang, hohes Tempo und die Verteidigung des wahren Metals im Text. Lediglich der Sound klingt diesmal etwas zeitgemäßer und fetter als auf den früheren Veröffentlichungen.
Die musikalische Inspiration haben sich SKELATOR in den brachialen Songs, wie zum Beispiel dem Opener oder dem eingängigen „Akira“, von ihren Landsleuten HELSTAR oder DESTRUCTOR geholt.
An anderer Stelle mag der Blick auch mal über den Atlantik gewandert sein. Das stampfende „The Hammer“ erinnert an ACCEPT, der „Erlkönig“ dagegen klingt mit seiner stärkeren melodischen Ausrichtung nach neuerem Euro Power Metal.
Das kraftlose „Psychic Sliver Wheels“ beendet das Album und passt nicht wirklich zum zuvor Gehörten. Stattdessen gibt es eine fast poppige Struktur und 80er-Synthie-Fanfaren. Wenn das das „Cyber“-Element sein soll, kann man darauf gerne verzichten.
Den starken Gesamteindruck des Albums schmälert das aber nur leicht.
Wer mit Bands, die gerne mal über die Schmerzgrenze hinaus „true“ sind, keine Probleme hat, macht auch mit dem neuen Album von SKELATOR nichts falsch.
FAZIT: Auch nach 20 Jahren zelebrieren SKELATOR den wahren Metal. Auf ihrem fünften Album „Cyber Metal“ gibt es vieles, was in den Achtzigern gut funktioniert hat und heute wieder, oder immer noch, Hörer findet. Das ist nicht unbedingt innovativ, dürfte die Zielgruppe aber auf jeden Fall erreichen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Cyber Samurai
- Cast Iron
- The Hammer
- Highlander
- Akira
- Erlkönig
- Seven Scars
- Psychic Silver Wheels
- Bass - Darin Wall
- Gesang - Jason Conde-Houston
- Gitarre - Robbie Houston, Rob Steinway
- Schlagzeug - Pat Seick
- Time Of The Sword Rulers (2008) - 10/15 Punkten
- Death To All Nations (2010) - 12/15 Punkten
- Cyber Metal (2019) - 11/15 Punkten
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