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George Tsalikis: Return to Power (Review)
Artist: | George Tsalikis |
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Album: | Return to Power |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | Pure Steel / Soulfood | |
Spieldauer: | 57:37 | |
Erschienen: | 23.04.2021 | |
Website: | [Link] |
US-Metal-Kenner verbinden den Namen GEORGE TSALIKIS mit den 1990er-Haudegen Gothic Knights und Zandelle, die zu Szene-Hungerzeiten unbekümmert weiter Edelstahl der traditionelle Sorte schmiedeten. Wer den Gitarristen auch noch in jüngerer Zeit auf dem Schirm hatte, weiß um sein erstes Solalbum "The Sacrifice" von 2016, dem er nun ein zweites folgen lässt.
Die fünfjährige Entstehungszeit hört man "Return to Power" nicht unbedingt an, doch unabhängig davon scheint Tsalakis anders als vor fünf Jahren mit einer Band im Hinterkopf komponiert zu haben, die das Material auch irgendwann einmal auf einer Bühne darbieten sollte. Obwohl der Amerikaner außer dem Schlagzeug alle Instrumente selbst einspielte, handelt es sich bei den Songs im Vergleich zu jenen auf dem Vorgänger, die eher auf seine handwerklichen Fähigkeiten zugeschnitten waren, um verhältnismäßig kompakte und größtenteils live-taugliche Kompositionen.
Das gilt im Besonderen für das rockige Uptempo von ´Stand My Ground´ und das pfeilschneller ´Master of the Sky´, das Helloween-Qualitäten aufweist … und apropos: Georges Stimme erinnert immer wieder stark an jene von Hammerfalls Joacim Cans, und tatsächlich lassen sich gut drei Viertel der Stücke so gut mitsingen wie jene der schwedischen Eighties-Retro-Katalysatoren, deren Inspiration durch die Hanseaten bekanntlich nicht unerheblich ist.
Indes besticht Drummer Joe Cardillo (u.a. auch auf dem kultigen einzigen Album von October Thorns zu hören) abwechselnd durch einen nur fast modernen Groove und - umso wichtiger - Doublebass-Spiel, das Tsalakis im Übrigen erstklassig produziert hat.
Und erste Klasse, dieses Prädikat trifft im Grunde auf die ganze Platte zu: Innovation raus, Classic-Metal-Spaß rein, und jawohl: Bitte irgendwann mal Konzerte mit diesem Stoff geben!
FAZIT: Geradliniger Power Metal aus den Vereinigten Staaten mit starker Euro-Schlagseite und erhöhtem Hymnen-Faktor.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Live To Ride
- The Chase
- Dehumanized
- Burden Of Proof
- Together We Rise
- Stand My Ground
- In Memory
- The Demon Barber
- Master Of The Sky
- The Dragon Has Fallen
- Bass - George Tsalikis
- Gesang - George Tsalikis
- Gitarre - George Tsalikis
- Keys - George Tsalikis
- Schlagzeug - Joe "Jofu" Cardillo
- Return to Power (2021) - 12/15 Punkten
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