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The Sonic Brewery: Can’t Kill Rock’n‘Roll (Review)
Artist: | The Sonic Brewery |
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Album: | Can’t Kill Rock’n‘Roll |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Rock'n'Roll, Psychedelic Rock, Blues, Classic Rock, Stoner Rock |
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Label: | Sun King Music | |
Spieldauer: | 45:04 | |
Erschienen: | 17.11.2023 | |
Website: | [Link] |
THE SONIC BREWERY setzen auf erdige Rockmusik, die sich am bunten Allerlei diverser Subgenres bedient. Dabei begeistern die Herren sowohl mit lockerem Schrammel-Blues („Don’t Wanna Die“) als auch mit Ohrwürmern, die wahlweise mit warmem Groove und Mundharmonika-Spielereien daherkommen (u.a. „We Can Be Friends“), oder im Gewand eines treibend-psychedelischen Rockers mit Konformität und Angepasstheit abrechnen („Mercury Of Dreams“).
Den Bajuwaren gelingt damit der Kniff, ihr Mischmasch aus klassischem Rock-Allerlei jederzeit griffig und eingängig zu gestalten, aber eben nicht auf allzu bewährte Tugenden zu setzen.
Natürlich sind sie da, die bekannten Eckpfeiler oben genannter Genres. Aber gerade Balladen wie „Stop Talking“ oder „Giorgio“ klingen authentisch rau und gehen zügig ans Herz.
In Gänze strahlt „Can’t Kill Rock‘n‘Roll“ vor allem durch seine Dynamik einen wachsenden Reiz aus.
Denn wo sich spirituell verträumte SloMo-Groover wie „Who Is He“ neben tendenziell rauen Bluesrockern wie „Bad Guy“ platzieren, ist reichlich musikalisches wie auch emotionales Entdeckungspotenzial vorhanden.
FAZIT: THE SONIC BREWERY stellen nicht nur mit dem Albumtitel „Can’t Kill Rock’n’Roll“ klar, dass diese Musik vielmehr ein Lebensgefühl als rein instrumentales Können ist, sondern untermauern diese These auch mit einem Stilmix, der sich aus allerlei Ecken der Rockmusik bedient. Das klingt jederzeit ehrlich, geht hin und wieder unter die Haut, stellt textlich aber auch drängende Fragen und erweist sich damit unterm Strich als sehr gelungenes Album, das den kalten Winter, wenigstens musikalisch, etwas erwärmen kann.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Can’t Kill Rock‘N‘Roll
- Don’t Wanna Die
- Giorgio
- Who Is He?
- Mercury Of Dreams
- Stop Talking
- Bad Guy
- We Can Be Friends
- Jokercreek
- Bass - Andreas Aigner
- Gesang - Benno Olbrich
- Gitarre - Jonathan Niederer
- Schlagzeug - Thomas Hamberger
- Sonstige - Manfred Wambacher (Saxofon), Benno Olbrich (Harfe, Percussion)
- Can’t Kill Rock’n‘Roll (2023) - 12/15 Punkten
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