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Nidoja: UBQ (Review)
Artist: | Nidoja |
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Album: | UBQ |
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Medium: | Download | |
Stil: | Global Beats, Trance, Nu-Lounge |
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Label: | Angapp Music | |
Spieldauer: | 24:04 | |
Erschienen: | 16.03.2024 | |
Website: | [Link] |
NIDOJA sind das Duo Nicoletta D'auria (Cello) und Domenico Monaco (Synthesizer und Elektronics), ergänzt um fähige Gastmusiker, von denen besonders Nicola Nesta eine besondere Rolle zukommt, sorgt er doch mit Oud, Baglama (Langhalslaute) und der afghanischen Robab (auch Rubab, eine Schalenhalslaute) für die orientalische Note der Musik.
Womit die Rolle des effizienten Schlagzeugers Eric Forsmark und des Multiinstrumentalisten Giuliano Di Cesare, der seine diversen Blasinstrumente virtuos beherrscht, nicht geschmälert werden soll. An der Flöte sorgt Di Cesare für Wüstenatmosphäre, etwas mehr Mike Batt als Tuareg-Rock – was ja keine üble Referenz ist. Mit der Trompete erschafft er gefühlvolle Mark Isham-Momente.
Das ergänzt die zwischen Seufzen und Jubel changierenden Celloklänge und die fein austarierte elektronische Unterstützung hervorragend. Rhythmisch akzentuiert, tranceartig, chillig, ohne als Einschlafhilfe zu dienen, gemixt mit entrücktem Jazz und Fernwehmusik. Die Musik pulsiert und hat einen wehmütigen Flow, der die EP von Beginn an durchzieht. Ob unter Wasser, im Ozean; ob Stille, Sonne, Wind – in allem liegt ein Anfang verborgen. Und ein wunderbarer Soundtrack, der ihn weiterspinnt.
FAZIT: Sehr bedauerlich, dass NIDOJAs betörende Reise vom Okzident in den Orient und wieder zurück nach knapp fünfundzwanzig Minuten endet. Es hätte noch eine Weile weitergehen dürfen. Aber für genau solche Alben wie "UBQ" wurde die Repeat-Taste erfunden.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Underwater Bell
- Whakapapa -The Beginning of all Things
- Mahsa
- Deep Drops of Silence
- Follow the Trees to the Ocean
- Taken by the Sun and the Wind
- Keys - Domenico Monaco
- Schlagzeug - Eric Forsmark
- Sonstige - Nicoletta D'auria (Cello), Domenico Monaco (Elektronics), Nicola Nesta (Oud, Baglama, Robab), Giuliano Di Cesare (Trompete, Flöte, Saxophon)
- UBQ (2024) - 12/15 Punkten
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