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Wurm Flesh: Teratogenic Malformation (Review)
Artist: | Wurm Flesh |
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Album: | Teratogenic Malformation |
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Medium: | Download/EP-CD | |
Stil: | Brutal Death Metal |
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Label: | Comatose Music | |
Spieldauer: | 8:36 | |
Erschienen: | 26.07.2024 | |
Website: | [Link] |
Die Kalifornier von WURM FLESH metzeln sich auf ihrer EP „Teratogenic Malformation“ durch gute achteinhalb Minuten brutales Death-Metal-Geschrote.
Die drei Songs erwecken ein bisschen den Anschein dessen, wie es ist, wenn einem ein Güterzug durch den Kopf rauscht, oder um MANOWAR zu zitieren: Diese Amis mögen es 'laut und hart, stark und schnell'.
Das dabei der Schlagwerker wahre Krakenarbeit leistet, ist beachtlich, allerdings klingt der Sound doch recht steril, sodass der Verdacht von ein wenig Nachbesserung zumindest zaghaft aufkeimt. Da das aber im Grunde Jacke wie Hose ist, bleibt hier unterm Strich ein geschmackvolles, wenn auch nicht überraschendes Brutal-Death-Metal-Werk zu belauschen.
Die Gitarren ergehen sich hier und da in technischer Onanie, was durchaus gut zur Musik passt und auch die stimmliche Darbietung von Rob Calhoun kann sich hören lassen. Zwar ist das mit dem Textverständnis auch hier so eine Sache, aber die abartige Tendenz des Death Metal fängt der Mann doch ganz gut ein, selbst wenn er kein wirkliches Alleinstellungsmerkmal vorzuweisen hat.
FAZIT: Gut gemachter, fleischiger Death Metal der brutalen Sorte steht bei WURM FLESH auf dem Speiseplan. Vor diesem Hintergrund überrascht „Teratogenic Malformation“ keineswegs, wenngleich die drei Songs für Fans des Genres sicher schmackhafte Appetizer auf ein eventuell folgendes Album abgeben.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Teratogenic Malformation
- Defenestration
- Viral Consumption
- Bass - Bo Rogers
- Gesang - Rob Calhoun
- Gitarre - Rob Calhoun, Joe Salazar
- Schlagzeug - Mitch Bauder
- Teratogenic Malformation (2024)
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