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Good Fortune: Sense of Time (Review)
Artist: | Good Fortune |
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Album: | Sense of Time |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Alternative- und Classic-Rock |
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Label: | Timezone Records | |
Spieldauer: | 42:39 | |
Erschienen: | 25.07.2025 | |
Website: | [Link] |
Ein Album über den Verlauf der Zeit, bzw. ein Album, das den Ablauf eines Tages vertont. Mit diesem Vorhaben sind GOOD FORTUNE zwar nicht zwingend Pioniere, aber „Sense of Time“ kann sich als Soundtrack für den Sommer bzw. Frühherbst durchaus hören lassen.
Dabei reiht sich lebensfrohe Sommermusik wie „Running Free“ an leicht melancholische Rückblicke auf eine bessere Zeit („Sailor of the Universe“), wobei die Stimmlage von Maddy N stets unaufdringlich, aber angenehm präsent klingt.
Hier und da gibt’s auch minimale Hillbilly-Anleihen zu hören (der Bass in „Breaking Out“), oder es darf griffig in Richtung MÅNESKIN rocken („Cannibal“). Allerdings ohne deren quirlige Überdrehtheit zu imitieren.
Damit wirken viele Stücke auf „Sense of Time“ zwar auch in Richtung Radiotauglichkeit getrimmt, aber das muss nicht zwingend ein Negativpunkt sein. Denn wer ein breites Publikum ansprechen will, der darf sich Ohrwürmern wohl kaum verschließen.
Dass Stücke wie „Melanie“ oder das melancholische Gitarrenhighlight „Echoes of the Past“ diese Rollen durchaus mit Klasse ausfüllen, wobei GOOD FORTUNE etwaiges Anbiedern an eine breite Hörerschaft vermeiden, ist ein Pluspunkt, der dieses Album unterm Strich gelingen lässt.
FAZIT: GOOD FORTUNEs „Sense of Time“ bietet gut gemachte Rockmusik, die eine gewisse Affinität zu Ohrwürmern bzw. in Richtung Radiotauglichkeit nicht völlig abstreiten kann. Dass muss aber auch gar nicht sein, wenn der Fokus, wie hier, auf guten, bisweilen griffigen Songs liegt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Dawn
- Purple Sun
- Cannibal
- Melanie
- Running Free
- Night and Day (Can’t Be the Same)
- Dusk
- Sailor of the Universe
- Breaking Out
- This Letter I Wrote
- Echoes of the Past
- For the Sun (Won’t Rise Again)
- Eclipse
- Bass - Keith Louis
- Gesang - Maddy N
- Gitarre - Luke Wirth
- Schlagzeug - Johnny Biermann
- Sense of Time (2025) - 10/15 Punkten
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