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The White Album: Borders (Review)
Artist: | The White Album |
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Album: | Borders |
|
Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Indie Rock / Folk |
|
Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 31:46 | |
Erschienen: | 07.02.2025 | |
Website: | [Link] |
Gleich mit den ersten Tönen verzückte die dänische Indie-Folkband THE WHITE ALBUM auf ihrem neuen Album „Borders“ mit ihrem mehrstimmigen Gesang und ihrem feinen Gespür für schöne Melodien. Sparsamst instrumentiert geht es los, damit der Gesang und Melodie bloß nicht in den Hintergrund rücken und unter diesem Motto werden wir von dem in 2011 gegründeten Trio auf einen entspannten 30-minütigen Ausflug mitgenommen.
Butterweiche Gesänge treffen hier auf songdienliche Arrangements, die neben dem Gesang auch mal auf fußwippenden Groove setzen („Malibu“), die Vocals ganz allein für sich sprechen bzw. singen lassen („Switzerland“) oder in melodiöse Dream-poppige Gefilde entschweben („The Corridors“). Immer mit dem feinen Gespür für schöne, verträumte Gesangsmelodien, bei denen man einfach die Augen schließen und eine Traumwelt entgleiten möchte.
„Just For Fun“ überrascht dann mit leicht elektronisch verfeinertem Gesang und einer poppig-chilligen Note, die an ALAN PARSONS erinnert und der perfekte Soundtrack für ein paar weitere Minuten Auszeit ist. In „Never Swim For Shore“ wird die schöne, entspannte Gesangsmelodie durch einen ruppig polterndem Beat kontrastiert, der den Song groovend nach vorne treibt und durch eine klassische Gitarrenmelodie perfekt abgerundet wird. Apropos Gitarrentöne: Es geht auch nur mit ebendiesen, was die Band in der melancholisch-traurigen Ballade „The OLED Sun“ eindrucksvoll zum Abschluss des Albums demonstriert.
FAZIT: Auf „Borders“ bescheren uns THE WHITE ALBUM mit schönen Gesängen und Melodien, die allesamt von songdienlichen Arrangements eingerahmt werden, eine kleine erholsame Auszeit. Dem dänischen Trio gelingt es hierbei in jedem Song die instrumentellen Töne zu finden, die die Gesangsmelodien perfekt in Szene zu setzen wissen., von A wie A capella über klassische Gitarren-Begleitung, chilligen Midtemp-Nummern bis hin zu Z wie zauberhafte Pop-Arrangement.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Switzerland
- Malibu
- The Corridors
- Scars & Broken Porcelain
- Just For Us
- Lighthouse
- Never Swim For Shore
- The OLED Sun
Besetzung:
- Gesang - Frederik Vedersø, Claus Arvad, Jakob Eilsø
- Gitarre - Frederik Vedersø, Claus Arvad, Jakob Eilsø
- Sonstige - Claus Arvad (Mandoline)
Alle Reviews dieser Band:
- Borders (2025) - 13/15 Punkten
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