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Dimension X: So ... This Is Earth (Review)

Artist:

Dimension X

Dimension X: So ... This Is Earth
Album:

So ... This Is Earth

Medium: CD
Stil:

Progressive Metal

Label: Unicorn Digital
Spieldauer: 51:45
Erschienen: 2005
Website: [Link]

Unicorn Records haben sich eher auf Progressive Rock und Jazz Rock spezialisiert - deswegen läßt das Debüt „So … This Is Earth“ der Ami-Prog-Metaller „Dimension X“ aufschauen. Die Band existiert schon seit 1989, musizierte damals aber noch unter dem Namen „Dweller“. Im Jahre 2001 benannte man sich dann um, produzierte unter neuem Namen eine EP namens „Adventures In Time And Space“ und spielte zwei Jahre später das erste full-length Album unter dem neuen Bandlogo ein.
Die fünf Musiker bieten eine Mischung aus klassischem Prog Rock, immer wieder durchbrochen von treibenden Prog Metal Passagen, klassischen, elegischen Klavierläufen und mehr als solider Instrumentalkost.
Zum einen erinnert die Chose über weite Strecken an „Dream Theaters“ melodische Seite, dazu gibt’s eine satte Einfuhr der eher soft-metallischen Melodiekünstler „Shadow Gallery“ … „Symphony X“ hören die Herren Musiker bestimmt auch gerne, wobei letztere härtetechnisch aber gerne mal ein paar mehr Schippen drauflegen. Eine gewisse Eigenständigkeit ist dennoch zu verzeichnen: Die teilweise schleppenden Rhythmen und der dunkle, aber leider vollkommen unspektakuläre Gesang, drücken „So … This Is Earth“ durchaus ihren eigenen Stempel auf.

Vor allem die wirklich wunderschönen Klavierläufe lassen einen aufhorchen, hier steckt wirklich sehr viel Potential. Auch einige Gitarrenfingerübungen ragen aus der breiten Masse heraus, einerseits hochmelodisch, andererseits angenehm vertrackt … leider ergeben die acht Songs aber kein großes Ganzes, vieles ist Stückwerk - gute Ideen wurden zu einem Flickenwerk zusammengesetzt, das nicht wirklich begeistern kann. Dazu ist der Sound auch noch unglaublich dumpf, das Zuhören wird so nicht erleichtert und einige musikalische Details bleiben allzuleicht auf der Strecke.

FAZIT: Einige geniale Momente machen leider kein gutes Album. Spieltechnisch ist man voll auf der Höhe, vor allem Keyboarder Jeff Konkol sticht aus der Masse der üblichen Prog-Tastenquäler heraus. Der Sound ist aber vor allem für ein Prog Album vollkommen inakzeptabel - wo es auf musikalische Details ankommt, sollte der Sound glasklar sein, zumindest nicht derartig dumpf-dröhnend. Fans melodischer Prog Metal Kunst und „Shadow Gallery“ Fans sollten dennoch mal einen kleinen Testlauf wagen.

Nils Herzog (Info) (Review 3734x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • Why
  • Open Letter
  • Corporate Ladder
  • Introspection
  • Train Wreck
  • Xeno’s Paradox
  • Intrigue
  • Nothing’s Changed

Besetzung:

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Interviews:
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