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The Audition: Controversy Loves Company (Review)
Artist: | The Audition |
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Album: | Controversy Loves Company |
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Medium: | CD | |
Stil: | Poprock/-punk |
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Label: | Victory Records | |
Spieldauer: | 30:33 | |
Erschienen: | 2005 | |
Website: | [Link] |
Erst 2003 im an Bands nicht armen Chicago gegründet, schicken sich THE AUDITION mit ihrem bereits zweiten „Lang“-Spieler an, ihren Beitrag zu poppiger Rockmusik zu leisten. Zur Vereinnahmung der Hörigen benötigt man nicht mehr als zehn kurze Hymnen, die geprägt sind von guter Laune, typischer Singlenote-Gitarrenarbeit und steter Verweigerung technischer Kabinettstücke; hinzu kommt jaul- und nölfreier melodischer Gesang, der bei aller Poppig- und Gleichförmigkeit erstaunlich gute Texte vorträgt. Den Mitsingfaktor haben die Burchen gepachtet, und die Energie bleibt auf einem gleichmäßigen Level, wenngleich Highspeed und Aggression quasi nicht stattfinden. Somit tönt das Album gefühlstechnisch oberflächlich, dafür aber schön kurzweilig. Eigentlich ideal für den Sommer, doch der liegt in den letzten Zügen...ob’s mit der Nachhaltigkeit über den anbrechenden Herbst für die Band auch gut bestellt ist, muss sich zeigen. Anspielrat – „Approach the Bench“ und Rep Your Clique“. Kurze Platte – entsprechende Kritik, und dass ohne nur einmal “Emo” zur Beschreibung zu benutzen. Wie gesagt: emotional rührt sich ja auch nichts Tiefes...
FAZIT: Wer sich eine abgespeckte Version von Billy Talent oder Coheed And Cambria vorstellen kann, sei herzlich eingeladen. Spielwitz und Tiefe gehen THE AUDITION ab – mit entsprechendem Product Placement könnte man sich für Chartweihen und Emmteevau-Airplay empfehlen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Dance Halls turn to Ghost Towns
- You’ve Made us Conscious
- It’s Too Late
- Approach the Bench
- The Ultimate Cover Up
- Don’t be So Hard
- Lawyers
- Rep Your Clique
- La Rivalita
- Smoke and Mirrors
- Bass - Joe Lusso
- Gesang - Danny Stevens
- Gitarre - Tim Klepek, Seth Johnson
- Schlagzeug - Ryan O’Conner
- Controversy Loves Company (2005) - 8/15 Punkten
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