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21 Lucifers: In the Name Of… (Review)
Artist: | 21 Lucifers |
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Album: | In the Name Of… |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death / Grind |
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Label: | Pulverised/Soulfood | |
Spieldauer: | 33:36 | |
Erschienen: | 22.02.2008 | |
Website: | [Link] |
21 LUCIFERS überraschen mit einer griffigen, handwerklich erstklassigen sowie mächtig ballernden Mischung aus allem, was im extremem Metal bei gleichzeitiger Spaßbewahrung erlaubt ist. Satan ist präsent, hat aber die Dogmen in der Schublade gelassen.
Um die Band grob zu beschreiben, genügt ein Verweis auf Johan Liivas Hearse mit einer stärkeren Gewichtung punkig-grindiger Elemente. Gemeinsam mit der Band haben 21 LUCIFERS den Rotzfaktor sowie eine nicht geringe Eingängigkeit, welche die Mehrzahl der Songs zu kleinen Hits macht. Dass dabei intelligente Instrumentalparts sowie immer wieder klassische wie klasse Solos nicht zu kurz kommen, wertet die eigentlich bekannten Zutaten immens auf. Ist man nicht originell, so kann man doch mit enormer Spielfreude glänzen. Die Kombination aus Aggression und gefühlter Positivität beherrscht nicht jeder, doch diese Band sollte man sich dick auf dem Einkaugszettel markieren, ehe man demnächst wieder auf Beutejagd nach Extremem mit Mehrwert geht.
Die halbe Stunde dieses Albums ist so schnell vorbei, dass man die Repeat-Taste bemühen muss, statt wie so häufig der Kürze dankbar zu sein, die Grunzkreischscheiben mitunter auszeichnet.
FAZIT: Killerscheibe aus der Hinterreihe Skandinaviens, die es mit allem zwischen Rock und Tod aufnehmen kann.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- In The Name Of…
- Violence
- Art Of Chaos
- Greed Spreader
- Die Dead Gone
- Hate Will Prevail
- Hope Fades
- Perfect Hell
- Despair
- Kill Or Blood
- Man-Made Misery
- Surprise You‘re Dead
- Killing At Will
- Where Apathy Dwells
- Self Pollution
- Quid Pro Quo
- 5 Infernal Years
- Retaliation
- Sonstige - Nicklas Lindh, Tobbe Ols, Erik Skoglund, ,Olle Ferner, Per Sodomizer
- In the Name Of… (2008) - 11/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Dr. O. [musikreviews.de]
gepostet am: 03.11.2009 |
Großartige Scheibe, scheint mir aber leider kaum beachtet worden zu sein. Tipp! |