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Averse Sefira: Advent Parallax (Review)

Artist:

Averse Sefira

Averse Sefira: Advent Parallax
Album:

Advent Parallax

Medium: CD
Stil:

Extrem-Metal

Label: Candlelight/Soulfood
Spieldauer: 57:24
Erschienen: 25.02.2008
Website: [Link]

Es ist ärgerlich, wie viele identitätslose Krassmetal-Alben den Markt überschwemmen. Es ist zu einfach, schnellen, wuchtig produzierten Riffsalat zu fabrizieren, dem es an zündenden Ideen, Songwritingfähigkeiten oder auch mal erkennbaren Melodien fehlt. Aufbrüche im Sounddickicht wären auch erwünscht, aber nein… stattdessen: Keif, keif, keif, Hass, Hass, Hass…

AVERSE SEFIRA sind opulent geschmückte und bemalte zu spät Gekommene (und das seit 1996), die sich zwischen ein bißchen Ostblock-Extremismus wie Behemoth und etwas mehr skandinavischem Black Metal geschliffener Machart positionieren; die ex-Tourpartner Dark Funeral lugen sehr deutlich hervor, und durchaus vergleichbar ist auch die schwache Haptik dieses akustischen Schnellzugs. Was noch schwerer wiegt, sind Songstrukturen der Marke “Viel zu lang”. Wer sechs bis acht Minuten drauflosknüppelt und immer wieder prätentiös lahme Längen zur Unterbrechung einwebt, dem gehört die Lizenz zum Stricken mit heißer Nadel entzogen.

Demokratie und vereinfachte, verbilligte Aufnahmemöglichkeiten sind die Krux der modernen Musikszene - eher noch als illegale Downloads. Wer sich die tausendste Version des ewig Gleichen an die Wand hängen möchte, bitte… aber natürlich im Sinne der Band auf den Kopf gestellt, denn man ist ja evil.

FAZIT: Echter Black Metal ist das nicht, sondern einfach nur eine Stunde fett klingendes Geschredder. AVERSE SEFIRA sind bestenfalls Futter für Hörer, die den reinen konturlosen Schall gegenüber Musik bevorzugen…. Drrrrrrrrrr!

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4651x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 4 von 15 Punkten [?]
4 Punkte
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Tracklist:
  • Descension
  • Seance In A Warrior‘s Memory
  • Vital Kinesis
  • Cognition Of Rebirth
  • Serpent Recoil
  • A Shower Of Idols
  • Refractions Of An Unexploded Singularity
  • Vomitorium Angelis

Besetzung:

  • Sonstige - : Sanguine Mapsama, Wrath Satariel Diabolus, The Carcass

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Interviews:
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