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Elias Viljanen: Fire-Hearted (Review)
Artist: | Elias Viljanen |
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Album: | Fire-Hearted |
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Medium: | CD | |
Stil: | Instrumental Rock |
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Label: | Spinefarm | |
Spieldauer: | 42:41 | |
Erschienen: | 24.06.2009 | |
Website: | [Link] |
Wollen wir Herrn VILJANEN in diesem Artikel ausnahmsweise den ständigen Vergleich mit Jani Liimatainen, seinem Vorgänger bei SONATA ARCTICA, ersparen und uns mit dem neusten seiner Solowerke befassen.
Instrumentale Alben laufen ja bekanntlich oft Gefahr, dass sie zu wenig Originalität besitzen um zu fesseln und selbst dann noch schnell langweilig werden.
Ohne zu zögern tritt auch ELIAS VILJANEN in genau dieses Fettnäpfchen. Der Finne (auch genannt E.VIL) ist mit Sicherheit ein talentiertes Wunderkind auf der Gitarre, das kann niemand leugnen, doch das heißt leider noch lange nicht, dass er auch ein guter Songwriter ist.
Der erste und namensgebende Song der Platte „Fire-Hearted“ soll an dieser Stelle repräsentativ für das ganze Album sein: Einfache Melodien, kitschige Keyboards, schnelle Soli und großer Verschleißfaktor.
Selbst seine nationalen Kollegen an den Instrumenten Henrik Klingenberg (SONATA ARCTICA), Jari Kainulainen (EVERGREY) und Mikko Siren (APOCALYPTICA) und die Sänger Tony Kakko (SONATA ARCTICA) und Marco Hietala (NIGHTWISH) können ihm im weiteren Verlauf des Albums nicht aus diesem Sumpf heraushelfen.
FAZIT: Über diese Scheibe muss man keine großen Worte verlieren. Wer Spaß an instrumentalen Popsongs, kindlicher Unschuld oder SONATA ARCTICA hat, darf gern mal reinhören – für alle anderen wird sich der Aufwand nicht lohnen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Fire-Hearted
- The Last Breath Of Love
- Cruel Groove
- Kiss Of Rain
- Head Up High
- Up To Speed
- Supernatural
- One Tonight
- The Triumph
- My Guiding Light
- Showstopper
- Beautiful Piece
- Bass - Jari Kainulainen, Jaan Wessmann
- Gesang - Marco Hietala, Tony Kakko
- Gitarre - Elais Viljanen
- Keys - Henrik Klingenberg
- Schlagzeug - Mikk Siren, Tomi Ylönen
- Fire-Hearted (2009) - 6/15 Punkten
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