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The Fyredogs: Hellfyre Rockn´Roll (Review)
Artist: | The Fyredogs |
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Album: | Hellfyre Rockn´Roll |
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Medium: | CD | |
Stil: | Rotz-Rock / Punk |
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Label: | Golden Core Records | |
Spieldauer: | 37:37 | |
Erschienen: | 12.03.2010 | |
Website: | [Link] |
Das bekannteste Bandmitglied der THE FYREDOGS dürfte sicher Sänger Chris Boltendahl sein, der sonst das Mikro bei den Metal-Urgesteinen von GRAVE DIGGER schwingt. Mit Teutonen-Stahl hat die Musik auf „Hellfyre Rockn`Roll“ aber nichts zu tun. Vielmehr widmet man sich fast durchgängig flottem Rotzrock mit deutlichem Punk-Einschlag, der hie und da an frühe HELLACOPTERS oder BACKYARD BABIES erinnert, allerdings ohne deren Klasse zu erreichen. Die Geschichte der Band reicht bereits bis ins Jahr 2000 zurück, zu einem Full-Length-Album hat es bis jetzt aber noch gereicht.
„Hellfyre Rockn`Roll“ eignet sich besonders gut zum Autofahren oder als Party-Hintergrund-Beschallung, da es keine echten Ausfälle gibt und die Songs sofort ins Ohr gehen. Mit „Hell Ridin´“, „Brother“ und „The Devil Pays The Dues“ sind sogar ein paar kleine Hits am Start. Meister Boltendahls Stimme passt erstaunlich gut zur Musik und es hört sich an, als sei er mit vollem Herzen bei der Sache. Ehrlich gesagt hab ich seine Beteiligung erst nach einem Blick ins Info-Material bemerkt. Am Sound und den musikalische Leistungen der übrigen Beteiligten gibt es eigentlich nichts auszusetzen, außer dass wirklich überraschende Ideen nicht auszumachen sind.
FAZIT: Den THE FYREDOGS ist mit ihrem Full-Length-Debüt ein gutes Album in der Schnittmenge zwischen Rock und Punk gelungen, dass durchaus zu unterhalten weiß, allerdings auch weit davon entfernt ist, ein neuer Genre-Klassiker zu sein.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Hell Ridin'
- Sixty Six Pounds
- Down By Law
- Brother
- Hellfyre Rock'n'Roll
- The Devil Pays The Dues
- Bloodsucker
- It Ain't Over Till The Fat Lady
- Voodoo Woman
- Sweet Hell Machine
- Hero For A Day
- Are You Ready
- Bass - Anger
- Gesang - Chris Boltendahl
- Gitarre - Pete O´Haira, Doc B. Danger
- Schlagzeug - Randy Starr
- Hellfyre Rockn´Roll (2010) - 8/15 Punkten
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