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Painside: Dark World Burden (Review)
Artist: | Painside |
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Album: | Dark World Burden |
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Medium: | CD | |
Stil: | Power Metal |
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Label: | Inner Wound Recordings | |
Spieldauer: | 42:52 | |
Erschienen: | 26.03.2010 | |
Website: | [Link] |
Power Metal im ursprünglichen Sinne bekommt man leider nicht mehr so oft zu hören wie zu seinen Hochzeiten. Die Brasilianer von PAINSIDE haben sich auf ihrem Debüt erfreulicherweise aber genau dieser Stilrichtung verschrieben, genauer gesagt deren US-amerikanischer Ausprägungsform. Keine Keyboards, keine Tralala-Melodien sondern Power pur. Knackige, teils Thrash-lastige Riffs, kraftvoller, stellenweise hoher, aber nie anstrengender Gesang und tolle songdienliche Soli. Daneben gibt es auch sehr schöne, von der Akkustik-Gitarre getragene ruhige Passagen. Auf echte Balladen verzichtet die Band allerdings.
Fühlt man sich stellenweise an die alten Zeiten von Genre-Größen wie VICIOUS RUMORS oder ICED EARTH erinnert, drängen sich vor allem bei den stärkeren Songs die etwas aktuelleren Genre-Vorreiter von PAHARAOH als Vergleich auf. „Collapse The Lie“, „The Deviant“ oder „The Edge“ können mit ihren starken Refrains da qualitativ durchaus mithalten und einen schwachen Song sucht man auf „Dark World Burden“ ohnehin vergebens.
Vergeblich sucht man auch die im Beipackzettel vermerkten moderneren Einflüsse a la DISTURBED und NEVERMORE. Nichts gegen die genannten Bands, aber das ist angesichts der gebotenen Qualität auch nicht weiter schade. Denn altbacken klingen die Songs der Band trotz starker traditioneller Einflüsse absolut nicht.
FAZIT: Mit „Dark World Burden” gelingt PAINSIDE ein Start nach Maß. Vor allem Fans des US-Power Metals werden das Album sicher in ihr Herz schließen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Ignite The Fire
- Where Darkness Rules
- Collapse The Lies
- The Deviant
- This Dark World
- Sand Messiah
- Forsaken
- Serpent's Tongue
- The Edge
- Martyr
- Redeemers In Blood
- Bass - Marcelo Val
- Gesang - Guilherme Sevens
- Gitarre - Carlos Saione, Daemon Ross
- Schlagzeug - André Andrade
- Dark World Burden (2010) - 10/15 Punkten
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