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Quantum Fantay: Bridges Of Kukuriku (Review)
Artist: | Quantum Fantay |
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Album: | Bridges Of Kukuriku |
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Medium: | CD | |
Stil: | Progressive Space Rock/Instrumental |
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Label: | Bassick Records/Just For Kicks | |
Spieldauer: | 47:55 | |
Erschienen: | 05.11.2010 | |
Website: | [Link] |
Psychedelisch-spacigen Instrumental-Rock mit Trip-Garantie spielen QUANTUM FANTAY ein weiteres Mal und beglücken damit nicht nur Fans der zuletzt zweischneidigen OZRIC TENTACLES. Was diese Band aus Masse hebt, ist die ungezügelte Kraft, mit der diese vier Burschen zu Werke gehen. Wo andere sich in abstraktem Geblubber und drogenschwangeren Waber-Sounds ohne Zug nach vorn ergehen, kanalisieren die Belgier ihren Rausch in einen entfesselten Sprint über den Regenbogen. Technoid, spacig und hektisch zappelt das Quartett durch die Botanik. Die Gitarren jaulen verkifft über zuckenden Rhythmen und zaubern neben progmetallisch geschrubbten Lokomotiven-Riffs auch feine Melodien aus dem Ärmel. Weltmusik trifft Dub und Computerfieps flirtet mit aggressiven Keyboard-Soli und Gitarren-Wucht, während der Mann an der Flöte rumpost wie der Stadionrocker vorm kreischenden Mob. Entspannt mit relaxten Melodien in den Sonnuntergang darf man beim Überqueren der „Bridges Of Kukuriku“ zwar auch mal reiten, doch QUANTUM FANTAY haben definitiv Hummeln im Allerwertesten, was die knapp 50 Minuten Spielzeit wie im Fluge vergehen lässt.
FAZIT: Ethno-Techno-Prog-Metal-Rock mit Zug nach vorn. Sturm und Drang im Space-Rock-Reich. „Bridges Of Kukuriku“ bringt frischen Wind in ein angestaubtes Genre.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Kukeriku pt. 1 - Bridge One
- Follow The Star - Bridge Two
- Shiver Moments - Bridge Three
- Portable Forests - Bridge Four
- Counterclockwise - Bridge Five
- Kukeriku pt. 2
- Bass - Wouter De Geest
- Gitarre - Glenn Ployaert
- Keys - Pieter Van Den Broeck
- Schlagzeug - Gino Verhaegen
- Kaleidothrope (2009) - 11/15 Punkten
- Bridges Of Kukuriku (2010) - 12/15 Punkten
- Bridges Of The Old Fishingmine (2011)
- Terragaia (2014) - 12/15 Punkten
- Dancing In Limbo (2015) - 12/15 Punkten
- Tessellation Of Euclidean Space (2017) - 12/15 Punkten
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Yemaya Orisha
= Kurz-Review = (2019) - 10/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Mirko
gepostet am: 06.11.2010 User-Wertung: 12 Punkte |
Als riesengroßer Ozrics Fan komme ich an der Band sowieso nicht vorbei. :-) |
Thomas
gepostet am: 21.10.2013 User-Wertung: 14 Punkte |
Meine Erwartungen wurden komplett durchkreuzt als mein Bruder der meist Elektro-Mukke hört zum gemeinsamen Musikabend mit dieses Album daher kommt und die CD einlegt...
Eine Perle der modernen Rockmusik |