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Quantum Fantay: Tessellation Of Euclidean Space (Review)
Artist: | Quantum Fantay |
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Album: | Tessellation Of Euclidean Space |
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Medium: | CD | |
Stil: | Instrumentaler World-Space-Prog-Rock |
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Label: | Progressive Promotion Records | |
Spieldauer: | 46:04 | |
Erschienen: | 21.07.2017 | |
Website: | [Link] |
QUANTUM FANTAY sind mit „Tessellation Of Euclidean Space“ zurück und machen genau das, was sie – ähnlich wie OZRIC TENTACLES oder HÖSTSONATEN – schon immer machen: instrumentalen World-Space-Prog-Rock, für den mein Kollege König bereits das schöne Fazit fand: „Pflichtprogramm für den Weltraumkadetten-Abschlussball“.
Die Belgier reichern auch auf dem aktuellen Album ihren orientalischen Instrumental-Prog mit Flöten, Saxofonen, akustischen Gitarren und Percussion an, die immer wieder auf Space-Synthie-Spielereien, Keyboard-Bombast und schneidende E-Gitarren treffen. Ihren weltmusikalischen Fokus richten sie dabei auf eine progressive-krautige Kulturlandschaft, die wunderschöne exotische Blüten zwischen den von GENESIS und YES bestellten Blumenfeldern pflanzt.
Mit ihrem über zwanzigminutigen „Skytopia“ bekommen wir diesmal sogar eine vierteilige Symphonie geboten, die sich sehr harmonisch, aber im breiter werdend ihr ganz eigenes schwebendes und wunderschön verträumtes Universum schafft, das dem Himmel entgegenstrebt. Da passt natürlich der Titel „Skytopia“ - welch schönes Wortspiel – ideal!
Das einzige, was im Grunde bei diesem Album fehlt, sind ein paar neue, überraschende Ideen. Nur lieben wir nicht alle das Altbewährte und liebevoll Gewohnte?
Für wen das zutrifft, für den ist auch das neue Album von QUANTUM FANTAY ein absoluter Hochgenuss, bei dem es in „Skytopia“ zugleich einen grandiosen Gitarrenmoment gibt, bei dem man beinahe eine Wette abschließen könnte, dass bei dem akustische Flamenco-Gitarren-Solo AL DI MEOLA zur Klampfe gegriffen hätte. Selbst wenn man die Wette verlieren würde, so ist genau dieser Moment das absolute Highlight des Albums und eben doch etwas ganz Besonderes!
FAZIT: Auch auf ihrem siebten Studio-Album „Tessellation Of Euclidean Space“ begeistert die belgische Instrumental-Prog-Band QUANTUM FANTAY mit einer gelungenen Mischung aus Worldmusic und Space-Rock, der allen Freunden der OZRIC TENTACLES wahre Freudentränen in die Augen treiben wird. Anschnallen und und im Steigflug direkt nach „Skytopia“ abheben!
PS: Und wo das Album von Freunden guten Prog-World-Space-Rocks gekauft wird, ist ja eigentlich klar, genau hier mit einem Klick und nicht bei...
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Tessellate
- Manas Kavya
- Astral Projection
- Skytopia
- *a) Azure
- *b) Laputa
- *c) Ignis Fatuus
- *d) Empyrean
- Anahata
- Bass - Jaro
- Gitarre - Tom Tee
- Keys - Pete Mush
- Schlagzeug - Gino Bartolini
- Sonstige - Nette Willox (Saxofon), Jorinde (Flöte)
- Kaleidothrope (2009) - 11/15 Punkten
- Bridges Of Kukuriku (2010) - 12/15 Punkten
- Bridges Of The Old Fishingmine (2011)
- Terragaia (2014) - 12/15 Punkten
- Dancing In Limbo (2015) - 12/15 Punkten
- Tessellation Of Euclidean Space (2017) - 12/15 Punkten
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Yemaya Orisha
= Kurz-Review = (2019) - 10/15 Punkten
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