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Bahimiron: Rebel Hymns Of Left Handed Terror (Review)

Artist:

Bahimiron

Bahimiron: Rebel Hymns Of Left Handed Terror
Album:

Rebel Hymns Of Left Handed Terror

Medium: CD
Stil:

Black Metal

Label: Moribund Records
Spieldauer: 45:31
Erschienen: 25.10.2011
Website: [Link]

Die Texaner BAHIMIRON dürften hierzulande eher unbekannt sein, spielen aber durchaus kompetenten satanistischen Black Metal. Dabei gehen sie old-school as fuck zu Werke und rumpeln sich aktuell auf „Rebel Hymns Of Left Handed Terror“ durch eine dreiviertel Stunde derben Krachs. Was das Quartett etwas von der skandinavischen Blase unterscheidet, ist der recht tiefe Gesang und die tiefgestimmten Gitarren, ansonsten akzeptiert man die altbekannten Regeln, schreddert sich durch auffallend aggressive Gitarren-Riffs und typisch holperndes Drumming. Nehmen BAHIMIRON mal die Geschwindigkeit aus den Songs, wirken sie richtig böse und erinnern an Vorreiter wie BEHERIT, zu deren Einfluss sich die Band auch ganz offen bekennt.

Das ist phasenweise ganz spannend und fesselnd, in vielen Passagen aber auch bis zum Exzess überreizt, so dass sich dann auch mal Langeweile breit macht und alles dem Hörer irgendwie bekannt vorkommt. Inhaltlich gibt man sich der gehörnten Märchengestalt hin, auch nicht originell, aber in diesem Teil der Szene obligat.

Bei Black-Metal-Reviews ist es ja immer gut, mal das Umfeld auszuleuchten und so findet sich leider auch hier eine Kollaboration mit braun-nationalistischem Spacken-Pack, konkret SARGEIST, die 2006 einen Teil zu einer Split-EP beisteuerten. BAHIMIRON selbst scheint aber zumindest in dieser Richtung nichts vorzuwerfen zu sein, also interpretieren wir freundlicherweise die Zusammenarbeit mal als amerikanisch-naiv und gedankenlos.

FAZIT: Satanischer Black Metal mit einigen hellen Momenten und vielen dunklen Längen, bewusst auf rumpelig und scheppernd getrimmt. Das ist zwar konsequent, aber trotzdem musikalisch nicht herausstechend.

Dr. O. (Info) (Review 5039x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • Annointed in Serpents Blood
  • Goathorned Messiah of the 7 Gates
  • Their Blood Shall Fill My Chalice
  • Bestial Raids of Antichrist Darkness
  • Wielder of Demon Blades
  • Throes of Oblivion
  • The Abattoir Inferno
  • Rebel Hymns
  • The Death of Divinity: I. Storm of Lucifer II.New Dawn Fades

Besetzung:

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Interviews:
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