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Expecting Jewels: When Push Comes To Shove (Review)
Artist: | Expecting Jewels |
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Album: | When Push Comes To Shove |
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Medium: | CD | |
Stil: | Punk / Alternative |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 42:59 | |
Erschienen: | 05.11.2010 | |
Website: | [Link] |
Diese Formation aus Mainz hat sich auf ihrem in Eigenregie veröffentlichten Debüt eine Mischung aus gefälligem melodischen Punk- und Alternative Rock auf die Fahnen geschrieben. Das klingt häufig wie eine härtere OFFSPRING-Version („Tension Tanner“, „Bullet For A Madman“) oder man borgt man sich auch schon mal ein BILLY TALENT-Riff („Borrowed Time“). Trotzdem kann man der Band ein Anbiedern an den Mainstream sicher nicht zum Vorwurf machen, denn dazu ist vor allem der raue Gesang von Fronter Lukas zu wenig Radio-kompatibel. Stellenweise fühlt man sich gar an traditionelle Power Metal Sänger wie Mike Howe (METAL CHURCH) erinnert, was z.B. in „Worn Out“ oder „After The Take Off“ besonders auffällig, aber vermutlich völlig unbeabsichtigt ist. In der zweiten Hälfte von “When Push Comes To Shove” wirken die Songs dann zunehmend gleichförmiger, obwohl man nie ernsthaft versucht ist, die Skip-Taste zu betätigen. Technisch bewegt sich alles im grünen Bereich, abgesehen vom Gitarren-Solo in „Peaches“, das ein gutes Beispiel für die These „Besser gar kein Solo als ein schlechtes“ darstellt. In Punkto Sound und Verpackungsgestaltung gibt es für eine Eigenproduktion hingegen nichts mäkeln.
FAZIT: “When Push Comes To Shove” ist ein insgesamt gutes Debüt geworden. Es gibt zwar noch deutlich Luft nach oben, aber den Anhängern der obengenannten Stilrichtung sei das Antesten empfohlen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- Tension Tamer
- Worn Out
- Tie
- Bullet For A Madman
- Peaches
- After The Take Off
- Gunslinger
- Mr. Monkey
- Borrowed Time
- Splendour Obliges
- Evidence Ignored
- All Over The Place
- When Push Comes To Shove (2010) - 8/15 Punkten
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