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Heart In Hand: Only Memories (Review)
Artist: | Heart In Hand |
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Album: | Only Memories |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardcore |
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Label: | Siege Of Amida | |
Spieldauer: | 38:44 | |
Erschienen: | 23.05.2011 | |
Website: | [Link] |
Ah, ich sehe sie vor meinem geistigen Auge: Die Festival-Besucher, die begeistert mit den Armen in der Luft herumfuchteln und mitbrüllen, nur um am Montag wieder brav in der Schule zu sitzen und von dem geilen Hardcore-Konzert mit HEART IN HAND zu protzen. Potential für solche Veranstaltungen bringen die Briten mit, moderner Hardcore, der niemandem weh tut wird geboten, nur dass dieser moderne Hardcore ja nichts mit der originären Musik und Hardcore-Szene gemein hat, wurde doch ursprünglich der Ansatz des Geldverdienens mit dieser Art von Musik als absurd angesehen.
Wenn man nun die Ursprünge immer weiter unterhöhlt, die Fuck-Everything-Attitüde beiseite legt und Pop-Musik mit harten Gitarren produziert, dann kommt man zu HEART IN HAND. Die machen ihre Sache aber unter diesen Vorzeichen gar nicht schlecht und setzten den Weg fort, den Legionen anderer Bands vor ihnen gegangen sind, melodische Gitarren treffen auf Stakatto-Riffing und Gesang mit Screamo-Ansatz, der leider auf die Dauer des Albums etwas eindimensional ist. Die Songs rocken gut, haben ordentlich Drive, sind nett arrangiert und extrem melodiös, dabei aber nicht episch. Für Abwechslung sorgen zwei Shoegaze-Instrumentalstücke, gelegentliche Breakdowns und Metal-Anleihen. Alle Zutaten sind gut gemischt und gerührt, fertig. Hardcore For The Masses. Doch, aus denen kann tatsächlich aus kommerzieller Sicht noch was werden.
FAZIT: Unterhaltsamer melodischer moderner Hardcore, der durch gute Gitarren-Arbeit glänzt, sich aber durch den eindimensionalen Gesang etwas limitiert. Wenn mir das nur nicht alles so furchtbar bekannt vorkäme...
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Only Memories.
- Indelible Mistakes
- Tunnels
- This One Time, In Denver….
- Threefifteen
- Ghosts
- September
- I’m Coming Home
- Broken Promise
- Photographs
- Bass - Carl Martin
- Gesang - Charlie Holmes
- Gitarre - Ed Hartwell, Ollie Wilson
- Schlagzeug - Duncan Andrews
- Only Memories (2011) - 10/15 Punkten
- Almost There (2012) - 6/15 Punkten
-
keine Interviews
Kommentare | |
heart in hand <3
gepostet am: 24.02.2012 User-Wertung: 15 Punkte |
Einfach ein geniales Album mit einer genialen Atmoshpähre! Nur ein bisschen zu kurz ;) |
maddin
gepostet am: 07.02.2013 User-Wertung: 15 Punkte |
mit das beste was die mel. hardcore genre zu bieten hat. neben counterparts oder climates absoluter geheimtip!!!!
habs leider erst mitte 2012 entdeckt^^ |