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Intense: The Shape Of Rage (Review)
Artist: | Intense |
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Album: | The Shape Of Rage |
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Medium: | CD | |
Stil: | Power Metal |
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Label: | Pure Legend Records | |
Spieldauer: | 51:36 | |
Erschienen: | 28.10.2011 | |
Website: | [Link] |
INTENSE sind eine britische Band, die sich dem US-Power Metal der 90er verschrieben hat. „The Shape Of Rage” ist erst das dritte reguläre Studio-Album in der 20-jährigen Bandgeschichte, daneben sind noch eine EP und diverse Demos veröffentlicht worden.
Der Haupteinfluss der Formation sind ganz eindeutig ICED EARTH zu „The Dark Saga“-/„Something Wicked This Way Comes“-Zeiten. Insbesondere die Riffs erinnern an die Schaffer-Mannen und auch der wirklich gute Sänger Sean Hetherington bewegt sich in der gleichen Stimmlage wie Matt Barlow. Daneben sind in Form von doppelläufigen Gitarren-Melodien auch einige Verbeugungen vor IRON MAIDEN („One Man's Word“, „Skull of Sidon II (The Final Stand“) auszumachen zudem setzt man die Keyboards hie und da ähnlich ein wie z.B. auf „Seventh Son Of The Seventh Son“.
Das klingt womöglich deutlich unorigineller und langweiliger als das Album tatsächlich ist. Denn trotz der genannten Parallelen zu ihren mutmaßlichen Vorbildern schaffen es INTENSE durchweg interessante Songs mit Ohrwurm-Potential zu komponieren. Besonders positiv hervor stechen dabei der mit einem eingängigen Refrain versehene Opener „Anubis“ und das hymnische „Lie“, aber auch unter den übrigen Songs finden sich keinerlei Ausfälle. Spielerisch lässt das Quintett ebenfalls nichts anbrennen und auch der Sound klingt zwar nicht gerade nach einer analogen Aufnahme, ist aber sehr druckvoll ausgefallen und passt zur Musik.
FAZIT: Eine Originalitätspreis werden INTENSE wohl auch mit ihrem dritten Album nicht gewinnen, aber Leute, die mit gut gemachtem Power Metal im Fahrwasser von ICED EARTH etwas anfangen können, sollten „The Shape Of Rage” auf ihren Einkaufszettel schreiben.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Anubis
- The Elemental
- One Man's Word
- For the Fallen
- Save Me from Myself
- Lie
- Haunted
- Skull of Sidon II (The Final Stand)
- The Shape of Rage
- Bass - Stephen Brine
- Gesang - Sean Hetherington
- Gitarre - Nick Palmer, Dave Peak
- Schlagzeug - Neil Ablard
- The Shape Of Rage (2011) - 9/15 Punkten
- Songs of a Broken Future (2020) - 11/15 Punkten
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