Partner
Services
Statistiken
Wir
Scavanger: Between The Devil And The Sea (Review)
Artist: | Scavanger |
|
Album: | Between The Devil And The Sea |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Heavy Metal |
|
Label: | Rock It Up Records | |
Spieldauer: | 52:56 | |
Erschienen: | 07.10.2011 | |
Website: | [Link] |
Alleine ein paar prominente Gastmusiker machen aus einer grauen Maus noch keinen ausgewachsenen Biber. Will sagen: Auch wenn bei der Produktion des Debüts der süddeutschen True-Metal-Band SCAVANGER jede Menge halbwegs bekannter Gesichter im Studio auftauchten und einen kleinen Beitrag einspielten oder einsangen, bleibt „Between The Devil And The Sea“ ein unspektakuläres Album, das zwischen alten IRON MAIDEN und alten GRAVE DIGGER wenig Aufregendes bietet - wobei die genannten Bands allesamt ein bis zwei Ligen über den SCAVANGERn anzusiedeln sind.
Warum sich unter anderem Axel Ritt (DOMAIN, GRAVE DIGGER), Carsten Schulz (EVIDENCE ONE, Ex-DOMAIN) oder Ferdy Doernberg (AXEL RUDI PELL, ROUGH SILK) bereit erklärten, hier mitzuwerkeln, bleibt im Unklaren. Zu wenig ausdrucksstark und dünn agiert Sänger Anian Geyer, die Gitarristen könnten deutlich mehr Selbstbewusstsein verkraften, solieren meist unspektakulär und schüchtern, zu unausgereift wirkt das Songmaterial – im Bereich des Teutotenmetals gibt’s wahrlich genügend Besseres. Dass die Jungs einen Song namens „Heavy Metal Calling“ als Akustikversion eingeklimpert haben, kann man wahlweise als feine Selbstironie oder Planlosigkeit auffassen. Je nach Sichtweise.
FAZIT: „Between The Devil And The Sea“ bietet nur wenig Kaufanreize. Klassischen deutschen Heavy Metal gibt’s zuhauf in besserer Qualität.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- Rebirth
- The Last Judgement
- Stalker
- The Evil Rocks The Night
- Riders of the Storm
- Metal Queen
- Assassins Of Ankh Morpork
- Together We Stand Together We Die
- Dead End (Instrumental)
- Between The Devil And The Sea
- Heavy Metal´s Calling [unplugged] (Bonus Track)
- Bass - Andreas Kanzler
- Gesang - Anian Geyer
- Gitarre - Andreas Schrank, Thomas Veicht
- Schlagzeug - Felix Mayer
- Between The Devil And The Sea (2011) - 6/15 Punkten
-
keine Interviews