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Thisquietarmy: Resurgence (Review)
Artist: | Thisquietarmy |
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Album: | Resurgence |
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Medium: | CD | |
Stil: | Progressive Hypnotic Beats |
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Label: | Denovali Records | |
Spieldauer: | 59:49/47:31 | |
Erschienen: | 25.11.2011 | |
Website: | [Link] |
THISQIETARMY ist Eric Quach. Kanadischer Musiker, bildender Künstler, bzw. „Visual Artist“. „Resurgence“ hat der Multiinstrumentalist – über vier Jahre – fast im Alleingang eingespielt. Meryem Yildiz darf beide „Gone To The Unseen“-Variationen mit geisterhaftem, hintergründigem Gesang bereichern, Zena Virani erzählt ein bisschen zu „Cold Vacancy“ und Émilie Livernois-Desroches spielt Violine zur Ballade einer Schäferin („Ballad Of A Shepherdess“). Und lässt Erinnerungen an frühe NICO-Aufnahmen mit ihrem Produzenten JOHN CALE an der Viola (allerdings ohne Gesang) wach werden.
Was im grandiosen Opener „Rebirth“ beginnt wie ein Gipfeltreffen zwischen KLAUS SCHULZE und HAWKWIND, wird zu einer abenteuerlichen und weitgehend instrumentalen Reise in eine ganz eigene musikalische Welt, voller Drones, düsteren, elektronischen Ambient-Sounds, melancholisch flirrenden Shoegaze-Gitarren, über krautrockige Eskapaden, die auch CAN Freude bereiten würden bis zum hypnotischen Repetieren gleicher Muster, die sich erst allmählich in etwas neues, bedrohliches und schließlich sacht Veränderndes auflösen: „The Cold Vacancy“, ein Stück, das seinem Titel alle Ehre macht.
„Resurgence“ ist ein gut hundertminütiger abenteuerlicher Trip in einen hypnotisierenden Wachtraum; Edgar Allan Poes „A Dream Within A Dream“ als ganz eigene, musikalische Variante progressiven Rocks. Hier können die Toten wirklich tanzen und ARCHIVE in Trance versetzen.
FAZIT: Sorry, aber der Vergleich muss einfach sein: BOHREN & DER CLUB OF GORE spielen ein progressives Trance-Techno-Album ein. Tanzbar, träum Bär (sagt die Word-Rechtschreibprüfung); ein musikalisches Monument zwischen Stillstand, in sich gekehrt sein, in Strudeln treibend und dem Drang auszubrechen. THISQUIETARMY. Ein Mann, ein Wort. Merken!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Rebirth
- Revival
- Reinassance
- Birds, Ashes & Fire
- Whispers in the Trees
- Mechanical Heart
- Whirring Brain
- Summer Isolation
- Gone the Unseen
- Bonus Disc:
- A Call to Arms
- Waltz of the Mourners
- Scattered to the Wind
- Gone the Unseen [Radio Edit]
- Ballad Of The Shepherdess
- The Cold Vacancy
- Gesang - Meryem Yildiz, Zena Virani
- Sonstige - Eric Quach, Émilie Livernois-Desroches (14)
- Unconquered (2008)
- Resurgence (2011) - 12/15 Punkten
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