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Thunderbolt: Dung Idols (Review)

Artist:

Thunderbolt

Thunderbolt: Dung Idols
Album:

Dung Idols

Medium: CD
Stil:

Heavy Metal

Label: Rock It Up Records
Spieldauer: 47:54
Erschienen: 22.03.2011
Website: [Link]

Toller Titel, Jungs – „Mist-Idole“, darauf muss man erst einmal kommen. Vielleicht eine Spur zu selbstironisch, die norwegischen Classic-Metaller von THUNDERBOLT, die ihr drittes Album eben „Dung Idols“ betitelt haben.

Ganz so schlimm, wie es der Titel vielleicht implizieren möchte, ist das musikalische Machwerk der Skandinavier allerdings glücklicherweise nicht. Es ist nichts Aufregendes oder gar Sensationelles, aber solide Standardkost, die zwischen Iron Maiden, Judas Priest, Dio oder in etwas hymnischeren Momenten Hammerfall pendelt, dabei nur äußerst selten langweilt, aber leider auch zu selten mitreißt oder begeistert.

Sänger Tony Johannessen klingt zumeist wie eine Mischung aus Bruce Dickinson und Blaze Bayley, was den einen oder anderen Maiden-Maniac reizen könnte: es gibt sicherlich noch genügend andere Metal-Fans, die beiden letzten Sängern der eisernen Jungfrauen etwas abgewinnen können und einen Mix aus beiden durchaus goutieren könnten. Hin und wieder kommt eine Nuance Messiah Marcolin (Ex-Candlemass) hinzu – Johannessen ist definitiv das interessanteste an einer Band, die ansonsten brav-bieder im Metal-Mittelfeld musiziert.

FAZIT: Natürlich erwartet im klassischen Heavy Metal niemand etwas Bahnbrechendes, aber etwas mehr Verve dürfte schon sein als auf THUNDERBOLTs drittem Longplayer. Beinharte Traditionalisten mit Hang zum Sammelwahn dürften daran Gefallen finden. Für alle anderen dürften sich 15 Euro Investition besser anlegen lassen.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 3860x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • Dung Idols
  • Metal Tide
  • Special
  • Land Of The Living
  • Majestic Travesty
  • Fight
  • The Moderators
  • Heel Run
  • Black Horde
  • Crime Of The Sentry

Besetzung:

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