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Wolves Like Us: Late Love (Review)
Artist: | Wolves Like Us |
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Album: | Late Love |
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Medium: | CD | |
Stil: | Metal/ Hardrock |
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Label: | Prosthetic | |
Spieldauer: | 39:10 | |
Erschienen: | 24.06.2011 | |
Website: | [Link] |
Die Besprechung zu diesem Album war recht zäh. Nicht, weil ich die Musik besonders gut oder schlecht fand, sondern einfach, weil mir kein guter Einstieg eingefallen ist. Ich habe diverse Male angefangen, die Ideen wieder verworfen und kam einfach nicht weiter. Also wollte ich mal anders an das Album herangehen: Eine Plus/Minus Bewertung wollte ich schon lange mal schreiben und das hat sich jetzt in diesem Fall angeboten. Da ich von der Band vorher noch nichts gehört habe, setze ich mal 10 Punkte als Grundlage.
Erster Eindruck
- Vielleicht ist mir das zu hoch oder zu abstrakt, aber das Cover ist mir zu nichtssagend: -1 Punkt
- Saubere Produktion, die einzelnen Instrumente sind gut aufeinander abgemischt: +1 Punkt
- Abwechslung vorhanden, die Scheibe darf im Player bleiben: +1 Punkt.
Die erste Runde geht also an die Wölfe. Würde ich aber die Rezensionen direkt nach dem ersten Hören schon bewerten, hätte der Großteil der von mir besprochenen Alben eine andere Bewertung erhalten.
Details
- Gutes Zusammenspiel der Instrumente: +1 Punkt.
- Schöne, nachvollziehbare Strukturen: +1 Punkt.
Auch aus der zweiten Runde kommen WOLVES LIKE US also mit mehr Punkten heraus. Objektiv ist am Album wirklich nicht viel auszusetzen. Subjektiv aber wurde das Album nach dem zweiten Hördurchlauf einfach langweilig. Die Songs verlassen die Gehörgänge schnell wieder und ähneln sich untereinander oft. Außerdem haben sie nicht den Begeisterungsfaktor, um durchgängig mitzureißen. Die Mixtur aus Metal und Hardrock ist mir einfach zu seicht, zu wenig bewegend, zu verhalten.
FAZIT: Würde nach der objektiven Einschätzung schon die Rechnung gemacht werden, hätten WOLVES LIKE US im Punktesystem einen großen Treffer gelandet. Dass die Lieder aber größtenteils einfach an mir vorbeigeplätschert sind und das Hitpotential doch eher gering ist, gab viele Abzüge (in dem Fall 5 Punkte).
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Burns Like a Paper Rose
- Deathless
- Sin After Sin
- Old Dirty Paranoia
- Secret Handshakes
- Shiver In The Heat
- We Speak In Tongues
- Gone To Dust
- My Enemy
- To Whore With Foreign Gods
- Bass - Torgeir Kjeldaas
- Gesang - Larsh Kristensen
- Gitarre - Larsh Kristensen, Espen Helvig
- Schlagzeug - Jonas Thire
- Late Love (2011) - 8/15 Punkten
- Black Soul Choir (2014) - 7/15 Punkten
-
keine Interviews
Kommentare | |
Schwanz
gepostet am: 31.05.2012 User-Wertung: 12 Punkte |
Hier muss ich dem Kritiker doch ein wenig wiedersprechen. Ich finde die Scheibe auch nach dem zehnten Durchlauf hörenswert, abwechslungsreich und gelungen. Und mir bleiben die Songs durchaus im Gehör.
Aber das ist ja nunmal subjektiv! |