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How To Loot Brazil: Eurodance Legacy (Review)

Artist:

How To Loot Brazil

How To Loot Brazil: Eurodance Legacy
Album:

Eurodance Legacy

Medium: Download
Stil:

Dance Punk

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 19:47
Erschienen: 01.04.2012
Website: [Link]

Keine Ahnung, welche Drogen „The Leach“, a.k.a. Mastermind hinter HOW TO LOOT BRAZIL, nimmt, aber sie scheinen eher anregend als dämpfend zu wirken. Anders kann man den Output des BOA-Bassisten nicht erklären, der gerade am 3. Longplayer seines Solo-Projektes arbeitet und kurzentschlossen innerhalb von 5 Tagen diese 10 Songs hier zwischendurch komponiert und aufgenommen hat und damit quasi Album Nummer Vier vorzieht.

Aber auch die extrem knappe Produktionszeit tut der Qualität HOW TO LOOT BRAZILs keinen Abbruch, „Eurodance Legacy“ ist vielleicht einen kleinen Tick weniger variabel als es „Betamarx“ und „City Of Dead Plums“ waren, was dem Umstand geschuldet ist, dass hier keine Gitarre zum Einsatz kommt. Verblüffenderweise fällt dieses aber kaum ins Gewicht, die bekannt wilde Mischung aus Punk, Pop und Elektro ist in letzter Konsequenz eben ein extrem eingängiges und tanzbares Elektro-Pop-Punk-Hitwunder auf Speed, das von seinem Drive und dem charmanten Gesang lebt, den wieder Frau Ka beisteuert.

HOW TO LOOT BRAZIL wären nicht HOW TO LOOT BRAZIL, wenn sie nicht wieder ihren D.I.Y.-Weg des download-only über ihre unterhaltsame Webseite gehen würden, dafür gilt aber auch das „Bezahl-was-du-willst“-Prinzip. Einziger Kritikpunkt ist die recht kurze Spieldauer, die sich aber durch die Umstände, unter denen das Werk entstanden ist, und die Möglichkeit, den Preis anzupassen, zu entschuldigen ist.

FAZIT: „Eurodance Legacy“ trägt seinen Namen vollkommen zu Recht. Melodiös, treibend, tanzbar und ein weiteres kleines Meisterwerk aus dem Hause HOW TO LOOT BRAZIL.

Dr. O. (Info) (Review 3968x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • Pitfall
  • Lizzy, George And Ralph
  • Paperboy
  • Armikuni
  • The Train
  • Laser Jones
  • Meteor
  • Marshall Of Kane
  • Real American Hero
  • Maze

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 01.06.2012

Ich ziehs mir gerade von der Bandseite... :)
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 03.06.2012

User-Wertung:
12 Punkte

Ach, ist das wieder herrlich, so viel positive Überdrehtheit...
Tante Trude
gepostet am: 04.06.2012

User-Wertung:
13 Punkte

Totale Anarchie im Popkostüm. 20 Minuten Vollgas,ohne Pause, großartig.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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