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High On Fire: De Vermis Mysteriis (Review)
Artist: | High On Fire |
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Album: | De Vermis Mysteriis |
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Medium: | CD | |
Stil: | Sludge / Metal / Doom |
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Label: | Century Media Records | |
Spieldauer: | 52:37 | |
Erschienen: | 23.04.2012 | |
Website: | [Link] |
Das sechste HIGH ON FIRE-Album setzt im Gegensatz zu einigen anderen Bands aus der Sludge-Ecke weiterhin auf Härte und Garstigkeit, denn auf liebliche Melodien oder Retro-Sounds. Dabei gelingen der Band die stärksten Songs, wenn gleichzeitig derbe Thrash-Attacken und heftig groovende Rhythmen in den Vordergrund rücken („Serums Of Liao“, „Fertile Green“). Doch auch die doomigen Vertreter wie das mächtige, fast schon epische „King Of Days“ oder das treibende „Madness Of An Architect“ vermögen ein Lächeln auf die Lippen des geneigten Hörers zu zaubern. Wären sämtliche Beiträge dieses Albums, das auf einem recht schrägen Konzept (Kurzfassung: Ein Jesus-Zwilling begibt sich auf Zeitreisen…) basiert, von dieser Qualität, müsste man von einem echten Genre-Highlight sprechen. Allerdings tummeln sich neben den bereits erwähnten Highlights auch etliche unspektakuläre und deutlich weniger fesselnde Riffs und Ideen wie z.B. beim eher drögen Instrumental „Samsara“, 08/15-Songs wie „Spiritual Rights“ oder dem abschließenden „Warhorn“. Das ist auch dann sicherlich noch weit weg von langweilig, aber wirklich zwingend geht halt anders, wie die Band ja selbst unter Beweis stellt.
Der Sound wurde dem Album übrigens von CONVERGE Gitarrist Kurt Ballou fachgerecht und passend auf den Leib geschneidert.
FAZIT: Neben einigen echten Treffern landen HIGH ON FIRE auch öfter mal nicht im Schwarzen und liefern ein letztlich „nur“ gutes Album in der Schnittmenge von Sludge, Metal und Doom ab, das aber vor allem Genre-Fans durchaus antesten sollten.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Serums Of Liao
- Bloody Knuckles
- Fertile Green
- Madness Of An Architect
- Samsara
- Spiritual Rights
- King Of Days
- De Vermis Mysteriis
- Romulus And Remus
- Warhorn
- Bass - Jeff Matz
- Gesang - Matt Pike
- Gitarre - Matt Pike
- Schlagzeug - Des Kensel
- Death Is The Communion (2007) - 11/15 Punkten
- Snakes For The Divine (2010) - 12/15 Punkten
- De Vermis Mysteriis (2012) - 9/15 Punkten
- The Art Of Self Defense (Re-Release) (2012)
- Spitting Fire Live Vol. 1 & Vol.2 (2013)
- Luminiferous (2015) - 11/15 Punkten
- Electric Messiah (2018) - 11/15 Punkten
- Cometh The Storm (2024) - 12/15 Punkten
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