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Morph: Sintrinity (Review)
Artist: | Morph |
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Album: | Sintrinity |
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Medium: | CD | |
Stil: | Alternative Art Prog |
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Label: | Progressive Records/Just For Kicks | |
Spieldauer: | 41:35 | |
Erschienen: | 28.12.2012 | |
Website: | [Link] |
MORPH sind ein schwedisches Duo, bestehend aus dem Multiinstrumentalisten und Sänger Attila Bokor sowie Drummer Richard Sandström. Ihre Heimstatt ist ein Alternative Rock mit Progeinschlag, an den Rändern dezent metallisch. Die Songs werden von der Gitarre und der dynamischen Rhythmusarbeit dominiert, Keyboards dienen eher als atmosphärische Füllsel.
Eingängige Gesangslinien, smarte Tempowechsel und komplexere Rhythmus- und Melodiefiguren verhindern, dass „Sintrinity“ in den Gefilden allzu banalen Alternative Rocks, der mit Nu Metal flirtet, baden geht (Wer sagt hier LINKIN PARK?). MORPH geben sich angenehm entschlackt, wandeln nicht ungeschickt zwischen Melancholie und moderater Härte, ohne dass allzu herbe Brüche für einen Kulturschock sorgen.
MORPH sind so etwas wie eine Light-Version von vielem, was zwischen TOOL und PORCUPINE TREE gut und (nicht immer) teuer ist. Attila Bokor macht seine Sache als Sänger prima, ist vielleicht ein bisschen zu sanft für die Härte der Geschichte mit Konzept über einer düster endende Ménage á Trois, die nicht zwingend aus drei Personen bestehen muss...
FAZIT: „Sintrinity“ ist eine gelungene Fingerübung in Sachen Alternative- trifft Art-Rock. Leichtgewichtig zwar, aber bekömmlich. Zwischen intimen Momenten und choraler Wucht pendeln MORPH ihren eigenen kleinen, musikalischen Bereich aus. Wer nicht allzu viel Wert auf dominante Keyboards legt und sich zwischen den FLOWER KINGS und ambitioniertem NU-Metal mit Gefühl wohlfüllen möchte, dürfte mit „Sintrinity“ einen gefälligen Weggenossen finden.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- A Breath Away
- At The Crossroads
- Reaching For You
- Wake Up
- The Final Bow
- It Feels like The End
- The Journal
- Bass - Attila Bokor
- Gesang - Attila Bokor
- Gitarre - Attila Bokor
- Keys - Attila Bokor
- Schlagzeug - Richard Sandström
- Sintrinity (2012) - 10/15 Punkten
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