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Steel Raiser: Regeneration (Review)
Artist: | Steel Raiser |
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Album: | Regeneration |
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Medium: | CD | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | Pure Steel | |
Spieldauer: | 43:08 | |
Erschienen: | 25.01.2013 | |
Website: | [Link] |
Wie so oft, wenn man am wenigsten erwartet, wird man angenehm überrascht. Wie im Falle von STEEL RAISER. Also, mal ehrlich, mit einem winzigen Babyschritt Abstand betrachtet: Was kann man von einer Band mit diesem Namen erwarten, allenfalls biederen, stampfenden, öden 80er-Jahre-Metal. Oder?
Falsch gedacht, „Regeneration“, das zweite Album des sizilianischen Metallkommandos bietet hochklassigen und lupenreinen Heavy Metal, der von schleppend bis schnell alle Tempostilarten beherrscht. Im Mittelpunkt steht vor allen Dingen Reibeisenstimme Alfonso Giordano, der wie eine voluminöse Mischung aus Rob Halford und Udo Dirkschneider klingt, sowohl die extrem hohen Töne wie auch die kraftvollen, tiefen Passagen beherrscht – ein klassisches Metal-Organ eben. Die Gitarrenfraktion rifft und soliert in bester Downing/Tipton-Manier, die Songs decken ein Spektrum ab, das beim Rezensenten Assoziationen mit durchaus unterschiedlichen Bands wie JUDAS PRIEST, ACCEPT und METAL CHURCH (mit David Wayne) oder auch HELSTAR, SAVATAGE und SABATON weckt.
Allerdings erreichen die Italiener noch nicht ganz die spielerische Klasse der meisten genannten Bands, was aber insofern keine große Rolle spielt, da es STELL RAISER auch gar nicht erst versuchen, sondern sich zumeist in relativ simplen und einfach nachzuvollziehenden Songstrukturen bewegen.
FAZIT: Wer sich einen Mischling aus „Painkiller“, „Objection Overruled“ und „The Dark“ verstellen kann, angereichert mit manch melodischer und eurometallischer Komponente, der wird mit „Regeneration“ nichts falsch machen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Cyberlazer
- Finalizer
- Regeneration
- Magic Circle
- Wings Of The Abyss
- Metal Maniac
- Love Is Unfair
- The Executioner
- Chains Of Hate
- Bass - Salvo Pizzimento
- Gesang - Alfonso Giordano
- Gitarre - Gian Luca Rossi, Giuseppe Seminara
- Schlagzeug - Antonio Portale
- Regeneration (2013) - 10/15 Punkten
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