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Torture Killer: Phobia (Review)
Artist: | Torture Killer |
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Album: | Phobia |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Dynamic Arts Records | |
Spieldauer: | 35:19 | |
Erschienen: | 15.03.2013 | |
Website: | [Link] |
Die finnischen SFU-Anbeter melden sich endlich mit neuem Album zurück – Neuzugang am Mikrophon Pessi Haltsonen war ja bereits auf der letztjährigen Vorab-EP „I Chose Death“ zu hören und macht seine Sache ganz standesgemäß – prächtig. Erwartungsgemäß ist „Phobia“ auch kein echtes Überraschungsalbum geworden, sondern gefällige, unterhaltsame Groove Death Metal-Kost.
In diesem Sinne heißt es auch: 'Scheuklappen auf!', denn der einzige Anspruch des Albums ist fetter Death Metal, wie man ihn von der Band erwartet. Darum bemüht zu verhehlen, dass Barnes und Co. quasi stets Leitmotiv von TORTURE KILLER gewesen sind, war die Band noch nie und so verwundert es kaum, dass der gute Chris für 'Written in Blood' Lyrics und Guest Vocals beigesteuert hat.
Insgesamt wirkt „Phobia“ in seiner Gesamtheit sehr homogen – es gibt kaum Überraschungen und die Songs drücken allesamt ordentlich. Klar, dass das bereits erwähnte 'Written In Blood' ein Hit sein muss, aber auch 'Await His Third Arrival' oder 'Faces Of My Victims' hinterlassen einen sehr positiven Eindruck. Auch wenn der Rausschmeißer des Albums, 'Voices', für Bandverhältnisse schon fast progressiv anmutet, ist im Großen und Ganzen alles beim Alten geblieben. Leider toppen TORTURE KILLER die „Sewers“-Hits 'Crypts' oder 'Coffins' nicht und trotz aller Energie, die das neue Album versprüht, scheint „Phobia“ doch irgend etwas zu fehlen.
FAZIT: „Phobia“ ist ein willkommenes Lebenszeichen von TORTURE KILLER, das gerade in Anbetracht der Veröffentlichung der doch sehr zwiespältigen aktuellen SFU-Platte, den Fan aus alten Tagen fast zu Tränen rühren könnte. Wen das alles bei den Finnen bisher noch nie gestört hat, der wird mit dem aktuellen Album sicher glücklich. Die Band hat ihr Terrain klar abgesteckt und bewegt sich niemals wirklich in eine andere Richtung. Wenn das der Anspruch der neuen Platte ist, wird dieser mehr als erfüllt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Devil's Reject
- Phobia
- Await His Third Arrival
- Written in Blood
- Faces of My Victims
- March of Death
- The Book of Dying World
- Epitaph
- Voices
- Bass - Kim Torniainen
- Gesang - Pessi Haltsonen
- Gitarre - Tuomas Karppinen, Jari Laine
- Schlagzeug - Tuomo Latvala
Interviews:
-
keine Interviews