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Torture Killer: Sewers (Review)
Artist: | Torture Killer |
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Album: | Sewers |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Dynamic Arts | |
Spieldauer: | 29:09 | |
Erschienen: | 27.03.2009 | |
Website: | [Link] |
Nachdem die letzte Platte durch den Zugang von Death-Metal-Ikone Chris Barnes ordentlich gehypt wurde, kam dann für die Band recht schnell die Ernüchterung: Barnes lebt nun mal am anderen Ende der Welt und hat auch dort andere Sachen um die Ohren als TORTURE KILLER...
Um so besser, dass man einen in Finnland beheimateten Sänger gefunden hat, der zur Band passt und auch das nötige Organ für diese Art von Death Metal mitbringt. Wer sich mit den letzten Veröffentlichungen der Band beschäftigt hat, weiß, was ihn hier erwartet: grooviger, eingängiger Death Metal der Marke DEBAUCHERY und SIX FEET UNDER. Die Band hält sich klar in diesen Fahrwassern auf und man spürt auch deutlich die Handschrift von oben benannten Bands im Songwriting. Die Tracks sind eher simpel gestrickt und gehen straight und eingängig auf den Hörer los. Was zählt, ist der Groove und nicht der ganze technische Firlefanz. Was nicht bedeutet, dass man sich nicht um Abwechslungsreichtum bemüht – es gibt viele verspielte, melodische Passagen, die sich gelungen mit den Groove-Attacken mischen.
„Sewers“ zeigt TORTURE KILLER auf ihre Art perfektioniert. Die Band hat scheinbar eine ganz genaue Vorstellung, was auf ein Album passt und zieht diese Sache sehr kompromisslos durch. Entsprechend überraschungsfrei kommt das Album daher, überzeugt aber dennoch ungemein. Manchmal ist weniger eben doch mehr und gerade bei einer solchen Musik ist die klare Linie einfach wichtig. Mit Tracks wie „I Bathe In Their Blood“ oder „Rats Can Sense The Murder“ hat man auch wieder einig echte Ohrwürmer am Start. Mit Sicherheit weder musikalisch noch textlich auf unbetretenen (Blut)Pfaden aber deshalb keinesfalls weniger gut.
FAZIT: Eine echte Überraschung ist der neue TORTURE KILLER nicht. Es gibt gut gemachte Death-Metal-Kost die angenehm runter geht. In Punkto Innovation versucht sich die Band erst gar nicht und legt auch keinerlei Anspruch hierauf. Man bekommt somit was man erwartet – Fans dieser Musik können somit blind zuschlagen. Wer allerdings den x-ten Aufguss dieser Musik langsam ermüdend findet, der sollte passen. Insgesamt ist „Sewers“ aber doch - wenn auch etwas sehr kurz - recht unterhaltsam und macht einfach Laune. Groove on Blood!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Crypts
- I Bathe In Their Blood
- The Art Of Impalement
- By Their Corpse
- Coffins
- Rats Can Sense The Murder
- Scourging At The Pillar
- Sewers
- Bass - Kim Torniainen
- Gesang - Juri Sallinen
- Gitarre - Jari Laine, Tuomas Karppinen
- Schlagzeug - Tuomo Latvala
Interviews:
-
keine Interviews
Kommentare | |
NeverEnding Hate
gepostet am: 11.05.2009 |
Gutes Album!"
"Coffins" klingt wie eine frische Version von "War is comming" ;) |