Partner
Services
Statistiken
Wir
Null 'O' Zero: The Enemy Within (Review)
Artist: | Null 'O' Zero |
|
Album: | The Enemy Within |
|
Medium: | CD/Download | |
Stil: | Power Metal |
|
Label: | Rock Of Angels | |
Spieldauer: | 55:34 | |
Erschienen: | 20.11.2015 | |
Website: | [Link] |
Na, hier klingt einer ganz schön nach klassischem US-Metal à la VICIOUS RUMORS oder vor allem ICED EARTH, letzteres insbesondere dank Sänger Geo Sinner, der mit seinem packenden Organ ein klein wenig an Matt Barlow gemahnt.
Nach ihrer ersten nach EP kommen NULL 'O' ZERO als erstaunlich weit gereifte Songwriter daher, auch wenn sie keine Bäume an Innovation ausheben. Vielmehr beschränken sich die Griechen aufs Wesentliche, das sie sich findig von den alten Hasen abgeschaut haben, und verwursten es wenn nicht mit ausgesprochenem Eigensinn, so doch auf jeden Fall Bock auf die Materie zu etwas relativ Individuellem, das sich zwischen Kitsch-"Power"-Metal und härteren (Thrash-)Gangarten sehen bzw. Hören lassen. kann.
Das mit einem Ohrwurm-Riff ausgestattete "Embrace Your Fear" dürfte der "Hit" der Scheibe sein. Ansonsten ist das, was die Band adelt, die Zahl ihrer spannenden Midtempo-Songs, denn in dieser Disziplin stinkt es bei anderen oftmals gewaltig. Andererseits könnten NULL 'O' ZERO aber auch häufiger auf die Tube drücken, doch das steht ihnen ebenso gut, wie vor allem "Inshame" beweist. Hinterher verzeichnet die Band tatsächlich noch ein paar Brecher, weshalb das letzte Drittel der Scheibe sogar am stärksten ausfällt.
Wer auf der Suche nach Neuem im altbewährten Bereich ist, sollte also beispielsweise "King Without a Crown" oder das dringliche "Never Die" testen. Erstaunlich, wie viel Frische man einer konservativen Spielart noch abgewinnen kann.
FAZIT: Power Metal, der seinen Genre-Namen auch verdient hat.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Warframe
- Enemy Within
- Embrace Your Fear
- From the Darkness
- Inject My Brain
- Inshame
- King Without a Crown
- Unleashed by Fire
- Never Die
- No More Wait
- Outro
- Bass - George Deligiannis
- Gesang - Geo Sinner
- Gitarre - Aggelos Kokkorogiannis, Ilias Andritsos
- Schlagzeug - Lefteris Moros
- The Enemy Within (2015) - 11/15 Punkten
-
keine Interviews