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Crow Black Chicken: Pariah Brothers (Review)
Artist: | Crow Black Chicken |
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Album: | Pariah Brothers |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Blues Rock / Classic Rock |
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Label: | Just For Kicks | |
Spieldauer: | 52:47 | |
Erschienen: | 19.08.2016 | |
Website: | [Link] |
Tradition verpflichtet. CROW BLACK CHICKEN stammen aus dem irischen Cork, einer für vom nicht nur britischen Blues durchwirkten Stadt. Die noch verhältnismäßig junge Truppe zeigt sich auf "Pariah Brothers" abgeklärt, aber nicht behäbig, wie es oftmals geschieht, wenn man auf Nummer sicher geht, denn machen wir uns nichts vor: Auch hier stößt man innerhalb des Genre-Rahmens nicht auf Überraschungen.
… was womöglich auch gut so ist. Christy O'Hanlon ist indes das große Plus der Gruppe, denn seine anheimelnde Stimme - man meint, er möchte das Erbe von THIN LIZZYs Phil Lynott antreten - packt von den ersten Sekunden des Openers "Jonestown" an. Der zwanglose Umgang der Band mit dem Vermächtnis britischer wie amerikanischer Roots-Rock-Spielarten besticht ebenfalls. CROW BLACK CHICKEN scheuen sich nicht davor, "modernere" Einflüsse wie jene von ALICE IN CHAINS oder SOUNDGARDEN geltend zu machen, was nur wieder beweist, wie nah sich gut gespielter Grunge und Classic Rock letztlich schon immer gestanden haben.
Ansonsten bietet die Band angefangen bei Slide-Orgien bis zu dezenten Orgelklängen alles, was das Americana-Herz begehrt, während ihre generell leicht distanzierte Art - zumindest dieser Hörer bildet sich ein, so etwas zu vernehmen - nicht typischer für die Mutterinsel Großbritanniens sein könnte. Alles in allem ist "Pariah Brothers" somit ein sicherer Kauf für Genre-Freunde …
FAZIT: … und darüber hinaus ein allgemein verbindliches Zeugnis von Aktualisierung des Bewährten, denn auch wenn sich stilistisch nichts Neues auftut, muten CROW BLACK CHICKEN dank ihres Klangbildes und Genre-Weitblicks ausgesprochen modern an. Für Nachwuchs ist somit bestens gesorgt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Jonestown
- Justice
- Bleedin'
- Calib
- South Roman Street
- The Prophet
- Panta Rhei
- Deer Meat Unloaded
- Ripples in the Sand
- Freedom
- Pat McManus
- Pariah Brothers
- Bass - Gev Barrett
- Gesang - Christy O'Hanlon
- Gitarre - Christy O'Hanlon
- Schlagzeug - Steven McGrath
- Electric Soup (2013) - 10/15 Punkten
- Rumble Shake (2014) - 8/15 Punkten
- Deep South (2015)
- Pariah Brothers (2016) - 11/15 Punkten
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