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Monument: Hair Of The Dog (Review)
Artist: | Monument |
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Album: | Hair Of The Dog |
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Medium: | Download/CD | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | Rock Of Angels | |
Spieldauer: | 51:47 | |
Erschienen: | 10.06.2016 | |
Website: | [Link] |
Mit dem Sänger, Gitarristen und Drummer, die mit das coolste Material von WHITE WIZZARD mit verbrochen haben sind MONUMENT vorneweg gut aufgestellt gewesen, als sie 2014 mit ihrem ersten Album zu Potte kamen. "Hair Of The Dog" knüpft nun unbewusst (?) an diverse Sauf-Artworks von Sebastian Krüger (TANKARD, …) an, bietet aber immer noch waschechten Britenstahl mit alten Wurzeln im modernen Klanggewand.
Letztlich lassen sich MONUMENT auf ihren stärksten Einfluss IRON MAIDEN herunterkürzen, während sie den gleichen Drive wie andere Altersgenossen (STRIKER, CAULDRON) versprühen und kompositorisch mindestens in der Oberliga mitmischen. Das bezeugt nicht nur das Signaturstück der Scheibe - "A Bridge To Far" - sondern auch "Olympus" (die Gruppe mag alte Mythen und Legenden) sowie der Endspurt "Lionheart".
Was man MONUMENT ankreiden darf, ist ihre relative Gleichförmigkeit, denn die Scheibe strotzt vor im positiven Sinn dudelnden Twin-Leads und catchy Melodien, verzeichnet aber nur wenige dynamische Brüche. Ihre Eingängigkeit macht dieses Manko nur ein Stück weit wett, zumal das Debüt kaum anders klang, also sollten sich die Musiker für die Zukunft überlegen, ihr Spektrum auszuweiten. Mit einer solchen Stimme wie jener von Peter Ellis an der Spitze sollte es ein leichtes sein, mit unterschiedlichen Atmosphären zu jonglieren. Es muss ja nicht immer eine stereotype Ballade sein …
FAZIT: Wer das Unbekümmerte der ersten beiden Alben von TIERRA SANTA oder mittlerweile nicht wenigen anderen jungen Wilden Retro-Metallern schätzt, freut sich tierisch über diese angenehm unkalkuliert wirkende Scheibe.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Hair of the Dog
- Blood Red Sky
- Streets of Rage
- Imhotep (The High Priest)
- Crobar
- Emily
- Olympus
- A Bridge Too Far
- Heart of Stone
- Lionheart
- Bass - Dan Bate
- Gesang - Peter Ellis
- Gitarre - Lewis Stephens, Dan Baune
- Schlagzeug - Giovanni Durst
- Hair Of The Dog (2016) - 10/15 Punkten
- Hellhound (2018) - 11/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Martin
gepostet am: 05.07.2016 User-Wertung: 7 Punkte |
Ist alles gut gemacht. Aber eine Band , die so unverfroren kopiert (Maiden), kann man IMO nicht Höchstnoten belohnen. |