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The Steepwater Band: Shake Your Faith (Review)

Artist:

The Steepwater Band

The Steepwater Band: Shake Your Faith
Album:

Shake Your Faith

Medium: CD
Stil:

Blues-/Roots-Rock

Label: Diamond Day Records/Just For Kick
Spieldauer: 51:20
Erschienen: 30.04.2016
Website: [Link]

Das letzte reguläre Studioalbum liegt fünf Jahre zurück, in der Zwischenzeit gab es eine Live- und eine Best-Of-Veröffentlichung. Das Kern-Trio ist unverändert beisammen, doch man hat sich zum Quartett erweitert und mit Eric Saylors einen zweiten Gitarristen in die Band geholt. Das sorgt für ein wenig mehr Kontrastierung und Biss.

Gleich zu spüren im Titelsong als Opener, ein kraftstrotzendes Neil Young-Derivat vom feinsten, nicht als Kopie erstellt, sondern eine erkennbare Eigenkreation. Dagegen plackt der folgende, schlichtere Rocker „Mama Got To Ramble“ hörbar ab, ohne jedoch als Ausfall gelten zu müssen. Die Semi-Ballade „Be As It May“ legt dann qualitativ wieder zu. Akustische und elektrische Instrumente gehen eine geschmeidige Verbindung ein, die gekrönt wird von schmachtenden Chorussen und einem gefühlvollen und energischen E-Gitarrensolo.

Diese etwas ruhigere Art zu musizieren findet seine Höhepunkte im fünften Stück namens „Break“, das tatsächlich leichte BEATLES-Anklänge besitzt sowie in der siebenminütigen Mörderballade „Last Second Chance“.

Der Rest sind gediegene Rocker, gefällig und gut durchgebraten. Reichen aber allesamt nicht an die Groove-Explosion zum Einstieg heran. Partiell erweitert Jim Wirt den Gruppensound um stimmige Piano- und Orgelklänge. Tut gut.

FAZIT: „Shake Your Faith” ist ein stabil rollendes Rockmobil, das an ein paar Stellen den Turbo anschmeißt. Satter Roots-Rock, fest im Blues verwurzelt, aufgelockert durch gelegentliche Sixties- und Country-Einflüsse.

Jochen König (Info) (Review 4070x gelesen, veröffentlicht am )

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Tracklist:
  • Shake Your Faith
  • Mama Got To Ramble
  • Be As It May
  • Break
  • Bring On The Love
  • Jealous Of Your Way
  • I Will Never Know
  • Walk In The Light
  • Gone Goodbye
  • Last Second Chance
  • Ain't Got Love

Besetzung:

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