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All Hail The Yeti: Screams From A Black Wilderness (Review)
Artist: | All Hail The Yeti |
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Album: | Screams From A Black Wilderness |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Doom / Stoner / Sludge / Alternative Metal |
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Label: | Eigenvertrieb | |
Spieldauer: | 54:33 | |
Erschienen: | 07.04.2017 | |
Website: | [Link] |
Mit ihrer dritten Veröffentlichung gehen ALL HAIL THE YETI keine sonderlichen Wagnisse ein, sondern auf Nummer sicher, was schmutzigen Metal-Rock betrifft. "Screams From A Black Wilderness" erreicht selten Sludge-Gefilde, wirkt aber für für Stoner-Rock-Verhältnisse zu unentspannt.
Davon legen das hämmernde 'Plague Dance' am Thrash-Rand und das relativ verspielte 'Daughter Of The Morning Star' entschiedenermaßen Zeugnis ab. Im Gegensatz dazu bietet die Truppe aus Los Angeles aber auch epischen Neo Grunge wie in Form von 'Before The Flames' oder 'Lady Of The Night', wohingegen 'Sun Will Never Set' mit bluesigen Untertönen BLACK-LABEL-SOCIETY- oder DOWN-Qualitäten besitzt.
Der Uptempo-Track 'Breaking The Wheel' ist ein Höhepunkt dieser Scheibe, die nie allzu schmutzig anmutet, und dies trotz des teils sehr rauen Gesangs bzw. dank der Major-Label-würdigen Produktion von Meister Matt Hyde.
Nichtsdestoweniger agieren ALL HAIL THE YETI wie für sie üblich ein wenig gleichförmig, vor allem auf Dauer. Mehr ruhige Momente wie im abschließenden 'Angels Envy' hätten dem Ding gutgetan. Cleane Refrains auf Ansage aus dem Metalcore-Baukasten wie in 'Mr. Murder' mit 36 CRAZYFISTs Brock Lindow als Gastsänger braucht 2017 übrigens kein Mensch mehr.
FAZIT: Solide Wuchtbrumme für Fans der genannten ohne allzu viel Tiefgang, allerdings ein bisschen zu spät, um auf den Fersen von BLS oder auch MASTODON kommerziell zu punkten.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Before The Flames
- Plague Dance
- Let The Night Roar
- Mr. Murder
- Lady Of The Night
- Witch Is Dead
- Daughter Of The Morning Star
- Sun Will Never Set
- Fall Of Core
- Breaking The Wheel
- Nemesis Queen
- Angels Envy
- Bass - Nick Diltz
- Gesang - Connor Garritty
- Gitarre - Craw NeQuent, Brian Harrah
- Schlagzeug - Steve White
- All Hail The Yeti (2012) - 6/15 Punkten
- Screams From A Black Wilderness (2017) - 9/15 Punkten
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