Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Blindside Blues Band: From The Vaults (Review)

Artist:

Blindside Blues Band

Blindside Blues Band: From The Vaults
Album:

From The Vaults

Medium: CD
Stil:

Heavy Guitar Bluesrock

Label: Grooveyard Records
Spieldauer: 64:20
Erschienen: 17.08.2018
Website: [Link]

Die BLINDSIDE BLUES BAND um Mastermind Mike Onesko wird gemeinhin zur Spitze des schweren Gitarren-Rocks gezählt, Onesko selber von seiner Plattenfirma der Gattung "bad ass, killer blues/rock axeslinger" zugeordnet.

Na ja, bleiben wir bei den wenigen gesicherten Tatsachen:
From The Vaults“ ist nach der 2011 erschienen CD „Rare Tracks“ die zweite Kollektion mit bisher unveröffentlichtem Material der BLINDSIDE BLUES BAND. Die vorliegende Zusammenstellung umfasst fünf Onesko-Originale und sechs gecoverte Songs von MOUNTAIN, BLACK SABBATH, MONTROSE, CREAM und BODINE.
Voilà – damit ist auch schon alles gesagt, was das Label „Grooveyards“ an Informationen zu diesem Album preisgibt; es sei denn, man werte auch „Recorded through the years“ als erhellenden Hinweis. Es fehlen jegliche weitere Angaben, etwa bezüglich Aufnahmedaten oder des ausführenden Personals. „From The Vaults“ – „Aus den Kellergewölben“ muss genügen.
Das Highlight der CD ist „Bluesion Jam“, ein über vierzehnminütiges Instrumental mit griffigen Hooks und viel Platz für Soli von Gitarre, Bass und Schlagwerk, live im Studio eingespielt.

Mit den Cover-Songs wird wohl nur glücklich sein, wer die Originale nicht kennt. CREAMS „White Room“ (1968) zum Beispiel mutet in der massigen BLINDSIDE-Version im akustisch-optischen Vergleich etwa so an, als hätte man einen eleganten 68er-Jaguar Typ E tiefergelegt und obendrein mit einem Satz Rennreifen versehen.

FAZIT: Wer sowieso auf schwer stampfenden, andeutungsweise mit Blues-Puder bestäubten Gitarren-Rock steht, ist mit dieser neuen Kollektion älterer Aufnahmen der BLINDSIDE BLUES BAND gut bedient. Neues gibt es indes nicht zu entdecken, und zum Kennenlernen des musikalischen Mike-Onesko-Universums finden sich in dessen Diskographie weit homogenere Scheiben als „From The Vaults“.

Dieter Sigrist (Info) (Review 6172x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 9 von 15 Punkten [?]
9 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Poison
  • Working Till I Die
  • Renegade (Live)
  • Never In My Life
  • New York City Streets
  • Blue Galaxy
  • I Got The Fire
  • Warning
  • White Room
  • Bluesion Jam (Live in the studio)
  • Time Fades Away

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich um keine Farbe: rot, gelb, blau, sauer

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!