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Maggie Rogers: Notes From The Archives: Recordings 2011-2016 (Review)
Artist: | Maggie Rogers |
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Album: | Notes From The Archives: Recordings 2011-2016 |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Indie-Folk, Songwriter, /Pop |
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Label: | Capitol/Universal | |
Spieldauer: | 62:00 | |
Erschienen: | 18.12.2020 | |
Website: | [Link] |
So richtig in Schwung kam die Karriere der aus dem Staat Maryland stammenden Songwriterin MAGGIE ROGERS erst, als sie 2017 den (nach einem zweijährigen Writers-Block in 15 Minuten geschriebenen) Song „Alaska“ PHARELL WILLIAMS vorspielte, und diese Performance sie über Nacht zu einem viralen Web-Star machte.
Die Gunst der Stunde nutzend ergriff MAGGIE im Folgenden die Möglichkeit, sich einen lukrativen Major-Deal zu sichern und sich so einem breiten Publikum präsentieren zu können – auch wenn sie hierzu das musikalische Genre wechseln musste. Denn lange bevor sich Maggie 2019 mit ihrem Major-Debut „Heard It In A Past Life“ als Soul-Pop-Künstlerin präsentierte, war sie als Indie-Künstlerin seit 2011 bis 2016 auf einem ganz anderen Gebiet tätig – nämlich als Folk- und Folkpop-Songwriterin.
Da es momentan nichts Neues von MAGGIE gibt, erscheint nun sozusagen ein „Best-Of“-Album aus dieser Zeit, auf dem nicht nur die Songs ihrer ersten beiden Alben „The Echo“ und „Blood Ballet“ versammelt sind, sondern zusätzlich 6 echte Archiv-Aufnahmen, die bislang noch nicht veröffentlicht waren.
Allen Fans der „aktuellen“ MAGGIE ROGERS sei gesagt, dass es hier eine ganz andere Seite der Songwriterin zu entdecken gilt, denn damals suchte sie erkennbar noch nach einem eigenen Stil und überrascht in diesem Zusammenhang mit einer kreativen, experimentierfreudigen Auslegung des Folk-Pop-Settings mit der sie – mit allen Nuancen und Zwischentönen - den Bogen vom ruralen Banjo-Akustik-Song über Folk- und Kammerpop-Versuchen hin zum bandorientierten, eher abrasiven Indie-Rock schlug.
FAZIT: Es war sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis sich die neue Plattenfirma für die musikalische Historie ihres neuen Zugpferdes MAGGIE ROGERS interessieren würde. Mit dieser Kompilation präsentiert sich MAGGIE – fernab von der gefälligen Poppigkeit ihrer aktuellen Produktionen, als suchende, nachdenkliche – aber schon damals versierte - Songwriterin im Folk-Pop-Setting, der Inhalt und musikalische Neugier noch wichtiger waren als Schönklang und Opulenz.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Celadon & Gold
- Together
- Steady Now
- One More Afternoon
- Blood Ballet
- Resonant Body
- Symmetry
- Little Joys
- On The Page
- James
- (Does It Feel Slow)
- New Song
- Anybody
- Kids Like Us
- Wolves
- Satellite
- Notes From The Archives: Recordings 2011-2016 (2020) - 11/15 Punkten
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