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Heads For The Dead: Slash´n´Roll (Review)
Artist: | Heads For The Dead |
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Album: | Slash´n´Roll |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Transcending Obscurity | |
Spieldauer: | 19:23 | |
Erschienen: | 12.11.2021 | |
Website: | [Link] |
Gibt´s in Sachen Death Metal mittlerweile eigentlich überhaupt noch irgendwelche Fragen, wenn man den Namen HEADS FOR THE DEAD erwähnt? das Projekt des Traumteams aus Jonny Pettersson (Wombbath, Gods Forsaken), Ralf Hauber (Revel In Flesh) und Ed Warby (Gorefest, Hail of Bullets) war bislang stets ein Garant für Spitzenware, und auch die neue EP des Trios stellt sich in vollem Umfang als Gewinner heraus, wobei etlichen Szenekapellen von teilweise weit höherem Renommee einmal mehr eine lange Nase gedreht wird.
Die beiden Alben, die bereits auf HEADS FOR THE DEADs Konto gehen, beweisen Klasse bis in die Spitzen der flatternden Haare der drei Protagonisten, und um diese qualtiative Ausnahmeleistung fortzuführen genügen auf "Slash 'n' Roll" drei neue Kompositionen neben zwei für die Band naheliegenden Coverversionen, während der Titel schlichtweg perfekt zusammenfasst, was drinsteckt.
Bei ´Maniac´ (punkig, geile Screams zwischendurch), ´Halloween´ (stumpf ist trumpf) und ´The Thing´ (zäh stimmungsvoll) handelt es sich schlicht und ergreifend um Adaptionen der jeweiligen Titelstücke der gleichnamigen Filmklassiker, wobei die Hauptmotive jeweils von Tasteninstrumenten gespielt werden. Die Produktion bleibt dennoch roh, so wie es den geradlinigen Kompositionen im alten schwedischen (Dismember, Grave) bis US-amerikanischen (Possessed, Autopsy) Stil angemessen ist.
Bleiben noch ein passenderweise "heiteres" Cover von ´Skulls´ von Misfits und eine mit bimmelnden Glocken angereicherte Interpretation des Ramones-Standards ´Pet Sematary´, bei dessen Hören man - kurios? - an Cradle Of Filths Vewurstungen fremder Stücke denken könnte.
FAZIT: Charmanter und konzeptionell schlüssiger Zwischendurch-Happen eines Projekts, das im Grunde als echte Band zu einer Old-School-Todesblei-Institution werde sollte.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Maniac
- Halloween
- The Thing
- Skulls (Misfits)
- Pet Sematary (Ramones)
- Bass - Jonny Pettersson
- Gesang - Ralf Hauber
- Gitarre - Jonny Pettersson
- Schlagzeug - Ed Warby
- Into The Red (2020) - 13/15 Punkten
- Slash´n´Roll (2021) - 13/15 Punkten
- The Great Conjuration (2022) - 13/15 Punkten
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