Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Mahogany Frog: In The Electric Universe (Review)

Artist:

Mahogany Frog

Mahogany Frog: In The Electric Universe
Album:

In The Electric Universe

Medium: CD/Download
Stil:

Fusion, Psychedelic, Space, Progressive Rock, Ambient, Jazz, Electronica

Label: MoonJune Records
Spieldauer: 58:11
Erschienen: 16.03.2021
Website: [Link]

Tauchen wir nach langen acht Jahren Wartezeit endlich wieder mit den Mahagoni-Fröschen auf und tief in deren elektronisches Universum ein. Ein echter Genuss für alle, die psychedelische Klangwelten voller elektronischer Spielereien und trotzdem mit breit gefächertem Rock-Instrumentarium lieben.

Nach so langer Zeit überraschen uns MAHOGANY FROG, die nach dem ambitionierten Psyche-Opus „Senna“ (2012), ihrem damals sechsten Album, gänzlich von der musikalischen Bildfläche verschwunden schienen, nunmehr mit einem ganzen Universum.
In The Electric Universe“ vereint in einem gut einstündigen Instrumental-Gewitter alles zwischen Fusion, Psychedelic, Space, Progressive Rock, Ambient, Jazz und Electronica, fein aufeinander abgestimmt, anstatt nur irgendwie zusammengestückelt. Oftmals sehr flächig und mit einer gehörigen Space-Note. Obwohl die einzelnen Titel anfangs tatsächlich nur Stückwerk waren, denn sie sind im Laufe von sieben Jahren – von 2013 bis 2019 – entstanden, und dann eben universal zu dem „In The Electric Universe“ zusammengefügt worden. Im Endeffekt eine gelungene Fusion, welche die Band aus Winnipeg auch dieses Mal zu bieten hat.

Schwer psychedelischen Zeiten von PINK FLOYD, als die durch Pyramiden streifend und auf „UmmaGumma“ mal als Band und dann wieder mit Solo-Beiträgen unterwegs waren, gibt es genauso zu entdecken wie krachende, fast metallische Keyboards oder noisige Jazz-Einlagen sowie Mellotron und E-Gitarren. Es bleibt alles im Fluss im elektrischen Universum – und tatsächlich scheint alles zu schweben.

FAZIT: Man hatte MAHOGANY FROG, die psychedelischen Fusion-Rocker aus Winnipeg, eigentlich nach acht Jahren Stille schon abgeschrieben, aber mit „In The Electric Universe“ öffnen sie erneut ihre instrumentalen Pforten zu ihrem ganz persönlichen Universum aus Fusion, Psychedelic, Space, Progressive Rock, Ambient, Jazz und Electronica, wobei sie mit MoonJune zudem noch ein ausgezeichnetes Label für ihre sehr spezielle Musik gefunden haben.

Thoralf Koß - Chefredakteur (Info) (Review 2687x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Theme From P.D.
  • Psychic Police Force
  • Floral Flotilla (Sail To Me My Love In Your…)
  • CUbe
  • Octavio (Including: The Ascension Of The Moonrise Children)
  • (((Sundog)))

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Vervollständige: Laterne, Laterne, Sonne Mond und...

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!